Aus aktuellem Anlass – Erklärung der Bundesleitung zum „Brexit“ als Appell und Chance

Mit großer Bestürzung nimmt die Kolpingjugend den Ausgang des britischen EU-Referen-dums zur Kenntnis. Das knappe Votum der Britinnen und Briten versetzt die Europäische Union in eine noch nie dagewesene Situation. Nun gilt es jedoch, nicht in Ratlosigkeit und Passivität zu verfallen, sondern gemeinsam auf die Zukunft zu schauen.
Zunächst sind sachliche Verhandlungen der Europäischen Union mit dem Vereinigten König-reich über den Ausstieg geboten. Am Ende dieser Verhandlungen muss die klare Botschaft erkennbar sein, dass die Türen für eine mögliche Rückkehr Großbritanniens in die Gemein-schaft langfristig nicht verschlossen sind. Großbritannien ist und bleibt ein wichtiger Teil Eu-ropas.
Für die Europäische Union ist nach Ansicht der Kolpingjugend nun der klare Blick nach vorne unerlässlich. Die Verwerfungen und Schuldzuweisungen der Mitgliedsstaaten untereinander müssen der Vergangenheit angehören. Die politisch Verantwortlichen in Brüssel und den Hauptstädten der weiterhin 27 Mitgliedsstaaten sind nun aufgefordert, ein solidarisches Europa zu gestalten.
Für ein solidarisches Europa bedarf es nicht nur eines gemeinsamen Marktes. Eine funktions-fähige Währungsunion ist weiterhin unerlässlich. Aber auch eine soziale Union muss schritt-weise aufgebaut werden. Die Idee der europäischen Integration muss sich in den kommen-den Jahren erneut beweisen und derart überzeugen, dass es nicht wieder zu einem nationa-len Referendum über den Austritt aus der Gemeinschaft kommt.
Wie in ihrem Beschluss „Mehr Europa ist die Lösung“ dargelegt, ist die Kolpingjugend der festen Überzeugung, dass der klassische Nationalstaat in einer immer stärker vernetzten Welt nicht geeignet ist, um der Vielzahl globaler Herausforderungen im Alleingang zu begeg-nen. Auch dieses Motiv muss für die Vertiefung der Europäischen Union leitend sein. Ange-sichts der britischen Entscheidung muss die Europäische Union zu einer geschlossenen Hal-tung gelangen, die nur auf mehr Europa beruhen kann.
Die Kolpingjugend ruft daher zu einem engagierten Handeln für Europa auf und ruft die Prä-ambel des Lissabon-Vertrags in Erinnerung, in der sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dazu verpflichtet haben, „den Prozess der Schaffung einer immer engeren Union Eu-ropas, in der die Entscheidungen entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip möglichst bürger-nah getroffen werden, weiterzuführen.“

„…Das war Spitze…“- PZL 2016

Unter dem Motto „Kolympia- dabei sein ist alles“ fanden sich knapp 100 Kinder und über 30 Mitarbeiter in Rohren in der Eifel ein.

Während Helios den Göttern noch hold war, die bereits am Donnerstag ankamen, galt es bereits bei der Ankunft der jungen Helden und Heldinnen am 13.Mai als durchgängige Aufgabe, den Elementen zu trotzen.

Während sie noch mit strahlendem Sonnenschein begrüßt wurden, begann es im Laufe der Nacht ungemütlich zu werden. Dankenswerterweise hatten die jungen HeldInnen zu der Zeit bereits den Weg durch die Unterwelt gefunden und konnten sich am wärmenden Feuer der Hestia aufwärmen.

Nach morgendlicher Begrüßung und Frühstück ging es nun für die HeldInnen darum, ihre Fähigkeiten in unterschiedlichsten Workshops zu schulen, um den Amtsmüden Göttern auf den Kolymp zu folgen. Hier wurde unter fachkundiger Anleitung gekocht, getöpfert, gekeltert, gemeißelt, Intrigen gesponnen und unters Volk gebracht, Wissen erweitert und eine Darstellung für den Lagerabend vorbereitet. Auch für die sportlicheren HeldInnen gab es Workshops, welche so manches Mal die anderen dazu nötigten ihre Köpfe einzuziehen, wenn manch ein Pfeil ein wenig zu tief flog.

Am Nachmittag vereinten sich die Stadtstaaten von Sparta, Athen, Rhodos und Delphi, um in der Olympiade zu zeigen, dass sie den vereinten Kräften Trojas gewachsen sind. Hier wurde das werfen des Zeuschen Blitzes revolutioniert und so manch einem wird das Lied und der Tanz zum fitten Theo nicht mehr aus dem Kopf gegangen sein, nachdem er/sie durchgehend von diesem Begleitet wurde. Bei der Siegerehrung am Abend setzte sich Rhodos(?) per Akklamation klar gegen die vereinten Götter Trojas durch.

Sonntag ging es in die letzte Runde des Showdowns der Stadtstaaten um die Herrschaft im Kolymp.

In der Rallye am Sonntag wurden wieder fleißig Punkte gesammelt, welche am Abend beim großen Lagerabend weiter ausgebaut werden konnten. In diversen Lautstarken Wettbewerben setze sich schließlich denkbar knapp Rhodos durch.

Vor Beginn der Disko verabschiedeten sich die Götter von den HeldInnen und gaben bekannt, dass diese sich alle dafür qualifiziert haben, im Kolymp zu herrschen. Besonders wurde mit Uli Eckers aus Odenkirchen ein besonders Junggebliebener Held nach seinem 29. PZL herzlichst gedankt und in den „Ruhestand“ entlassen.

Montag ging es dann rasant wieder hinab in die Welt der Sterblichen, wo die HeldInnen das Chaos beseitigen mussten, dass in ihrer Abwesenheit auf dem Zeltplatz in Rohren entstanden ist, bevor Sie sich müde aber glücklich auf den Heimweg begaben.

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