Summ, summ, summ, wir sind im Bienenmodus…

Dieses Jahr ist für die Kolpingjugend wirklich gut im Sinne der Bienen gestartet. Wir haben im Januar unseren ersten Imkerkurs für Anfänger*innen starten können. Die Imker*innen sind an Kolpingsfamilien angeschlossen und werden von diesen finanziell und moralisch unterstützt. Im Gegenzug bekommt die Kolpingsfamilie einen Großteil der Honigernte und kann so auf das Bienenprojekt und damit verbunden auch auf das Insektensterben aufmerksam machen.

Außerdem konnten wir Prodia als Kooperationspartner für das Bienenprojekt gewinnen. Prodia startet im Herbst mit ca. 6 Völkern und ermöglicht uns zudem, in Zukunft auch im Südbistum den Honig standortnah zu schleudern.

Die Kooperation mit der BDKJ-Jugendbildungsstätte Rolleferberg wurde ebenfalls durch mehrere Bildungskurse mit Schulklassen am Bienenvolk weitergeführt.

Auch im Pfingstzeltlager waren die Bienen dabei und die Kids konnten direkt am Bienenvolk viel über das Leben und Arbeiten einer Biene erfahren. „Da gehört natürlich auch das Kosten des Honigs direkt aus der Honigwabe dazu“, schwärmt Ansgar Bloch, Bienenbeauftragter der Kolpingjugend. Ab Herbst startet unter seiner Leitung der nächste Imkerkurs für Anfänger*innen im Aachener Raum. Dann bekommt unser Maskottchen KoBie sicher wieder viele fleißige Schwestern.

Alleine im Jahr 2018 flogen zu Spitzenzeiten rund 255.000 Bienen für uns. „Wir hoffen, das im Jahr 2019 verdoppeln zu können“, so Meike Kempkens, Koordinatorin des Bienenprojektes.

Für 2019 ist ein Imkerkurs für Jugendliche geplant und die bestehenden Kooperationen sollen weiter ausgebaut werden.

Wenn auch du Lust auf Bienen hast, ob selbst als Imker oder auch als Helfer z.B. beim Schleudern oder Referent gegen das Insektensterben dich einbringen möchtest, melde dich doch im Jugendbüro.

 

Youthletter 4/2018

Nach der Sommerpause gibt’s hier den aktuellen Youthletter zum Nachlesen. Es geht um Termine, ums diesjährige Pfingstzeltlager und den aktuellen Stand unseres Bienenprojekts.

Abonnieren kannst du den Youthletter über unser Kontaktformular dann erhältst du jede Ausgabe einfach per Mail.

Von KoBie, vor

Youthletter 2/2018

Pünktlich zu Frühjahrsbeginn – jetzt muss nur noch wer dem Wetter Bescheid sagen – gibt es den aktuellen Youthlettern, voll mit Berichten und Hinweisen auf weitere, tolle Veranstaltungen.

Viel Spaß beim Lesen!

Von KoBie, vor

Diözesankonferenz 2018

Am 24. und 25. Februar 2018 tagte die Diözesankonferenz der Kolpingjugend DV Aachen in der BDKJ-Jugendbildungsstätte Rolleferberg.

25 Delegierte und Gäste diskutierten den Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung, außerdem gab es Berichte vom Kolpingwerk DV Aachen, vom BDKJ Diözesanvorstand sowie von der Kolpingjugend NRW und Deutschland. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung: Miriam Bovelett und Julia Klütsch (beide KJ Düren) wurden (wieder) in die Diözesanleitung gewählt, ebenso wie Dietmar Prielipp (KF Willich) als Geistlicher Leiter. Moritz Friedeler (KJ Willich) und Florian Holländer (KJ Jülich) unterstützen den Diözesanen Arbeitskreis, aus dem Miriam Bovelett und Ansgar Bloch mit Ablauf der Diözesankonferenz ausschieden.

Darüber hinaus wurden Anträge zur Wahl- und Geschäftsordnung und zur Weiterarbeit der AG Nachhaltigkeit diskutiert. Diese AG nimmt – nach einem Antrag der Diözesankonferenz 2017 – die Arbeit der Kolpingjugend und des Jugendbüros im Hinblick auf Nachhaltigkeit unter die Lupe. Passend zum Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ erhielten alle Teilnehmenden einen Gerechtigkeitskalender, der für jede Woche eine Aufgabe oder ein Thema zu sozialer, internationaler oder ökologischer Gerechtigkeit vorsieht.

Im Studienteil nahmen die Delegierten und Gäste an einer Aufbauschulung zu Prävention und Schutz vor Kindeswohlgefährdung teil.

Am Samstag nachmittag ging es in die Aachener Innenstadt, wo wir eine Runde Bee-dditch (Quidditch mit Bienen und Pollen) spielten, kickerten und einen schönen Nachmittag verbrachten.

Den Höhepunkt der Diözesankonferenz bildete die Verabschiedung von Steffi Laskowski nach ihrem sechsjährigen Engagement in der Diözesanleitung. Mithilfe verschiedener Spiele durfte sie sich über einige Aufgaben die Weltherrschaft für diesen Abend erspielen. Unterstützt wurde sie dabei von vielen Weggefährten aus ihrer Zeit in der Diözesanleitung.

G8, G9: Warum ein Schritt zurück?

Die neue Landesregierung in NRW möchte G8 abschaffen und G9 wiedereinführen. Ich gehöre zum ersten G8-Jahrgang NRWs. Mein Jahrgang und ich waren Versuchskaninchen. Deshalb ist G8 ein wichtiges Thema für mich geworden. Mich haben die Berichterstattung und das Schlechtreden von G8 schon immer wütend gemacht und ich glaube nicht, dass die „Rückführung“ auf G9 die existierenden Probleme lösen wird.

Ein Hauptargument gegen G8 ist, dass man zu viel Zeit in der Schule verbringen würde und keine Zeit für Hobbys und die eigene Persönlichkeit bleibt. Das kann ich für mich und meine Geschwister definitiv nicht bestätigen. Ich hatte so viele Hobbys, die ich zum größten Teil auch über lange Zeit ausgeübt habe, dass es den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, diese alle aufzuzählen. Jetzt mag man vielleicht sagen, dass ich kein Maßstab bin, aber in meinem Freundes- und Bekanntenkreis aus meiner und den umliegenden Schulen ist mir niemand bekannt, der nicht mindestens ein Hobby hatte. Dass das nicht nur mein persönlicher Eindruck ist, hat eine Studie der Universität Tübingen herausgefunden. Diese Studie zeigt, dass sich das Freizeitverhalten von G8- und G9-Schüler*innen in der Mehrheit der erfragten Bereiche nicht unterscheidet. Lediglich in den Bereichen Nebenjob (ob das für Schüler*innen wichtig ist, ist nicht Thema dieses Artikels) und Freunde treffen (die Freund*innen, die man sonst am Nachmittag getroffen hätte, sieht man ja trotzdem in der Schule) investieren G9-Schüler*innen mehr als 60 Minuten pro Woche mehr als G8-Schüler*innen.

Bildungsforscher Olaf Köller sagte in einem Gespräch mit tagesschau.de, dass es in den letzten Jahren zahlreiche Studien gab, die im Prinzip alle zu dem Schluss gekommen sind, dass es kaum nennenswerte Unterschiede zwischen G8- und G9-Abiturient*innen gibt. Obwohl ich Olaf Köller zustimme, gibt es meines Erachtens doch ein Problem: In einem System zur Schule zu gehen, das sich plötzlich ändert.

Durch die Änderung der Lehrpläne mussten neue Bücher gedruckt werden, davon war in den Hauptfächern lediglich das Deutschbuch rechtzeitig zu Beginn der fünften Klasse fertig. Das Englischbuch gab es erst zwei Jahre später. Ebenfalls gab es noch keine Mensen, als für uns der Nachmittagsunterricht in der siebten Klasse einsetzte und so mussten wir zum Mittagessen zur Kantine des Kreishauses laufen. Seit der Einführung von G8 sind mittlerweile mehr als zehn Jahre vergangen. Diese „Kinderkrankheiten“ zu Beginn sind mittlerweile geheilt. Eine erneute Umstellung des Bildungssystems würde wieder finanziellen und zeitlichen Aufwand bedeuten sowie ähnliche Umstellungsprobleme wie beschrieben mit sich bringen. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass Schulministerin Frau Gebauer auf meine Frage bei Landtag.Live, ob die Einführung von G9 nicht etwas überstürzt sei, antwortete: „Nein, immerhin würden sie sich ja sogar bis zum Schuljahr 2019/2020 Zeit lassen.“ Diese Zeitspanne von anderthalb Jahren ist kürzer als die Zeit, die ich auf mein Englischbuch gewartet habe.

Irgendwie werde ich daher das Gefühl nicht los, dass es hier nur um Parteipolitik geht, die auf dem Rücken der Schüler*innen ausgetragen wird, um ihnen vermeintlich etwas Gutes zu tun, anstatt das aktuelle System zu verbessern. Denn ja, heute besteht ein viel höherer Leistungsdruck gegenüber Kindern und Jugendlichen – unabhängig von der Anzahl an Jahren, die sie in der Schule verbringen.

Konkrete Vorschläge, wie eine solche Verbesserung aussehen könnte, hat die Kolpingjugend NRW in ihrer Position zum Thema Freiräume beschrieben. In dieser tritt sie für eine ehrenamtsfreundliche Bildungsgestaltung in NRW ein und besonders die Forderungen im Bereich der Schul-, Jugend- und Finanzpolitik treffen hier zu.

Zum Beispiel könnte ein schlüssiges und einheitliches Ganztagskonzept entwickelt werden. Dieses sollte die Rahmenbedingungen schaffen für eine gelungene Kooperation mit Jugendverbänden, Sportvereinen, Musikschulen und anderen Organisationen. Zeit, über die junge Menschen selbstbestimmt verfügen können, kann durch einen freien Freitagnachmittag und einen weiteren regionalen freien Nachmittag geschaffen werden. So gibt es über mehrere Schuljahre hinweg feste Strukturen, auf die sich Schüler*innen und Lehrer*innen, aber auch Eltern und Organisationen verlassen können. Außerdem sollte die Möglichkeit bestehen, für ein gewisses Stundenkontingent von der Zeit in der Ganztagsschule freigestellt zu werden, um zivilgesellschaftlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel einem ehrenamtlichen Engagement als Gruppenleiter*in, nachzugehen. Weitere Möglichkeiten, um den Stress für Schüler*innen zu verringern und die Persönlichkeitsentfaltung zu fördern, wären kleinere Klassen und individuellere Lehrpläne.

Das Geld, was für die Mehrkosten einer längeren Schulzeit ausgegeben würde (in Bayern wären das 600 Millionen €, weitere Infos hier), könnte man stattdessen anderweitig nutzen: zur Aus- und Fortbildung von Lehrer*innen, zur Verbesserung der Lehrmittel sowie für eine  Aufstockung des Kinder- und Jugendförderplans (KJP) des Landes NRW.

Das wäre aus verschiedenen Gründen sinnvoll: Zum einen ist die Qualität des Unterrichts viel wichtiger als die Quantität, die Dauer der Schulzeit. Zum anderen ist das, vom KJP finanzierte, non-formale und informelle Lernen von sehr großer Bedeutung. Von den aufgestockten KJP-Mitteln sollten aber nicht nur Projekte, sondern auch Strukturen wie Personal und Einrichtungen gefördert werden, denn es braucht diese Rahmenbedingungen und Strukturen, um auch langfristig Jugendarbeit zu sichern und für Projekte und Initiativen von Jugendlichen offen zu sein.

Ich würde mir wünschen, dass die Politiker*innen der NRW- Landesregierung und insbesondere im Bildungsministerium die U28-Brille aufsetzen würden und Veränderungen erzielen, die tatsächlich die Schulzeit von jungen Menschen verbessern und entspannen, anstatt einfach nur ein weiteres Schuljahr einzuführen.

 

Miriam Bovelett, Mitglied des Diözesanen Arbeitskreises (DAK)

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit G8 und G9 gemacht? Wie seht ihr das ganze?

Teilt uns doch eure Meinung per Mail an dl@kolping-ac.de oder in den Kommentaren mit!

 

 

Youthletter 1/2018

Neues Jahr, neuer Youthletter – dieses Mal mit Good News, Berichten aus Brüsseldorf, einem politischen Kommentar zum Schulsystem und vielen Terminen.

Viel Spaß beim Lesen.

 

Von KoBie, vor

Youthletter 5/2017

Kurz vor Weihnachten findet ihr hier unseren neusten Youthletter – es geht um Generation Reloaded und um die Gruppenleiterschulung. Außerdem findet ihr die wichtigsten Termine und einen politischen Kommentar zum Thema Müll an Weihnachten.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und frohe Weihnachten!

 

Von KoBie, vor

Wir ziehen um!

Wir packen unsere Koffer und nehmen mit…

Honig, Erinnerungsstücke, Bürokram, Unterlagen, KoBie, das Diözesanbüro, Ordner, Stifte, Zuckerwatte– und Popcorn-Maschine, Methoden, gute Ideen, FairMobil-Kisten, Meike, To-go-Becher, Bücher …

 

Ab dem 25. September findet ihr uns dann hier:

Alter Markt 10, 41061 Mönchengladbach

02161/698334-4

 

Bis dahin sind wir nicht ganz so gut zu erreichen!

 

Von KoBie, vor

Youthletter 4/2017

Kurz vor den Bundestagswahlen gibt es einen neuen Youthletter. Darum lest ihr auch, wo ihr Unterstützung findet, wenn ihr noch nicht wisst, wo ihr am Sonntag euer Kreuz machen wollt.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

 

Von KoBie, vor

Youthletter 3/2017

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Passend dazu gibt es heute den aktuellen Youthletter, in dem es um Unterwegssein geht:

Wir stellen euch „KoBie auf großer Tour“ vor und die AG Politik hat einen Kommentar zum Thema Reisefreiheit geschrieben.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Ende des Runden Tischs

Auf Grund zu geringer Teilnehmerzahlen wird der Runde Tisch in Zukunft nicht mehr stattfinden.

Das gilt auch für den Termin am 8. Mai.

Unterstützung für die Kolpingjugend-Arbeit vor Ort gibt’s aber weiterhin im Jugendbüro.

Frohe Ostern!

Jesus ist am Kreuz gestorben – für die Menschen damals und für uns heute. Für all die Fehler, die wir gemacht  und mit denen wir andere verletzt haben. Für all die Dinge, die andere getan und uns damit verletzt haben.

Unsere Fehler sind mit ihm gestorben – damit wir mit ihm zusammen neu anfangen können.

 

In diesem Sinne wünschen wir euch ein frohes und gesegnetes Osterfest!

 

 

Im Jugendbüro ist nächste Woche niemand zu erreichen, wir sind ab dem 24. April wieder da!

Neuer Jugendreferent

Hallo liebe Kolpingfreunde,

mein Name ist Joshua Vithayathil. Ich bin 33 Jahre jung und werde für die Zeit, in der Meike Kempken sich um ihren Nachwuchs kümmert mein möglichstest tun, um ihre hervorragende Arbeit fortzuführen. Ursprünglich komme ich aus Indien, lebe aber bereits seit meinem 3. Lebensmonat im wünderschönen Sindorf, einem Teil der Kolpingstadt Kerpen. In Kerpen selber habe ich Abitur gemacht und bin dort auch nach wie vor in einer Musical Gruppe aktiv , mit welcher ich am kommenden Kolpingtag beim Kolpingmusical in Köln im Chor stehen werde.

Nach dem Studium von Religion und Englisch auf Lehramt an der RWTH Aachen und der University of Hull, habe ich in Mönchengladbach am Gymnasium Korschenbroich und der Gesamtschule Volksgarten mein Referendariat absolviert und bin nun froh als Jugendreferent in der Kolpingjugend im Kolpingwerk des Diösesanverbandes Aachen tätig zu sein.

Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Hinweise für mich habt, bin ich jederzeit per Email für euch erreichbar, freue mich aber auch, wenn ihr mich im Büro besuchen kommt. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Treu Kolping

Joshua Vithayathil

Aktueller Spielstand des Verbandsspieles

Das Verbandsspiel der Kolpingjugend DV Aachen läuft jetzt mittlerweile schon seit 10 Monaten. Bisher haben sich fünf Kolpinjugenden durch Aktionen eingebracht und sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Mittlerweile liegt Odenkirchen mit 13 Puzzleteilen vorne, dicht gefolgt von Jülich mit 10 und den Hinsbeckern mit 8. Die Elmpter und Dürener müssen sich jetzt für einen Sieg anstrengen, aber es ist noch alles möglich. Super, dass ihr so engagiert dabei seid!

Wenn ihr mehr zu den Aktionen der Orte wissen wollt klickt einfach auf den Ortsnamen 😉

Jülich:                    di7z8xyi9 di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9

Odenkirchen:    di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9

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Hinsbeck:            di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9

Elmpt:                  di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9

Düren:                 di7z8xyi9di7z8xyi9di7z8xyi9

 

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