Thinktank – Digitales Workshopangebot (04.04.2020)

Join us:

Wir wollen uns mit euch digital vernetzen! Dafür geben wir euch nützliche INPUTS und zeigen euch Tools, die ihr für eure Tätigkeit im Jugendverband oder privat gut nutzen könnt.

Ihr könnt euch entscheiden, bei welchen INPUTS ih dabei seid. Alle Inputvorträge haben eine anschließende online Frage- und Diskussionsrunde – alles in dem Telefon- und Videokonferenzraum ZOOM.

Seid dabei und geht mit uns neue digitale Wege!

INPUTS:

  • 11.00 Uhr: Eventmanagement
  • 12.00 Uhr: Digitale Medien
  • 13.00 Uhr: Flyergestaltung

How to:

  1. Lade Zoom (Telefon- und Videokonferenzraum) herunter: www.zoom.us (kostenloser Download und Nutzung)
  2. Einladung folgen: https://zoom.us/j/129073107
  3. zu den einzelnen Inputveranstaltungen dazu klicken. Nutzt dafür jedes Mal den Zoom-Link.

#läuftbeikolping – Waldlauf Hinsbeck

Worum geht es?
Gemeinsam mit der Kolpingjugend sportlich auf dem Weg sein.
Wir wollen wir den Hinsbecker Waldlauf als Startschuss nutzen, um ein neues Projekt auf den Weg zu bringen: #läuft bei Kolping! Deswegen laufen wir – mit Unterstützung der Kolpingsfamilie Hinsbeck – in einer eigenen Kolpingwertung.

Details zum Hinsbecker Waldlauf:
Strecken: 5 km und 8 km
Pro gelaufenem Kilometer wird 1€ an das Flüchtlingsprojekt Leutherheide gespendet.
Jede*r Läufer*in trägt die Startgebühr von 9€ selber und erhält als Dankeschön ein Kolping-T-Shirt.


Du hast Interesse mehr zu erfahren oder mitzulaufen?

Dann melde dich bei:
Meike Kempkens (Jugendbüro)
meike.kempkens@kolping-ac.de
02161-698334-4

Watt kommt dann?!

„Watt kommt dann?!“ – ein Wochenende für Gruppenleiter*innen, um mal auszuspannen, während man sich ja sonst immer um die Kinder kümmert.

Am 13.09.2019 ging es los, wir haben uns abends in Kempen getroffen, um von dort aus gemeinsam mit einem Bulli und einem kleinen Quiz zum Einstieg zur DJH-Jugendherberge Schillinghörn im Wangerland zu fahren.

Nach einem geselligen Abend und einer kurzen Nacht ging es dann am nächsten Tag direkt ins Watt, wo wir durch Amber, unsere Wattführerin, so einiges entdecken konnten, z.B. wie eine Herzmuschel sich von selber eingräbt oder warum die Wattwürmer so wichtig für das Wattenmeer sind. Nach einem ausgedehntem Spaziergang durchs Watt so wie einer kleinen Schlammschlacht, haben wir auf dem Rückweg zur Jugendherberge eine Mülltüte geschnappt und am Strand fleißig Müll gesammelt. Einzelne Besucher*innen des Strandes haben uns darauf angesprochen und uns gelobt, wie toll es ist und dass es wirklich eine Schande ist, Müll hier liegen zu lassen, wenn gefühlt alle 100 m sogar eine Mülltonne bereitsteht. Nach einem gemütlichem Mittagessen mit Badeeinheit am Strand ging es dann in Richtung Nationalpark Informationsstelle und hinterher zum Boßeln auf dem Deich.

Der Samstag schloss dann in den 20er Jahren mit einer grausigen Theaterpremiere und ein, zwei Bierchen gemütlich ab.

Am letzten Tag genossen wir eine interessante und informative Fütterung der Robben in der Seehundstation Norddeich, bevor wir uns leider wieder trennen mussten und alle nach Hause fuhren.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich mich sehr auf unser nächstes Wochenende freue und ich gespannt bin auf das „Watt kommt dann?!“

  • Carina Winzen

Snow fun – Skitag 2020

Wichtigste Infos

  • Wann? Samstag, 18. Januar 2020
  • Preis? 30 bis 40 € p.P. (s. Anmeldung)
  • Anmeldung und mehr Infos im Flyer

Was geht?

  • Du bist zwischen 13 und 25 Jahren alt?
  • Du hast Lust, etwas mit anderen zu erleben?
  • Kein Bock auf das übliche Abhängen und Gerede?
  • Dann sei mit uns dabei, die sauerländischen Pisten in Winterberg unsicher zu machen und dich auf der Skipiste auszupowern!

Programm

  • 06:00 Uhr  Abfahrt ab Niederrhein (Der genaue Standort richtet sich
  • nach den Anmeldungen)
  • 08.00 Uhr  Ankunft in Winterberg
  • Ausleihen der Skiausrüstung
  • 09:30 Uhr  Skikurs Teil I (Anfänger*innen / Fortgeschritten)
  • 12:00 Uhr  Mittagspause (Verpflegung ist im Preis enthalten)
  • 14:00 Uhr  Skikurs Teil II.
  • 16:00 Uhr  Rückfahrt

Watt kommt dann…?

Du hast deine Gruppenleiterschulung hinter dir und fragst dich „Watt kommt dann…?“
Wir haben die Antwort für dich!
Fahr ein Wochenende mit uns an die Nordsee, um einfach mal was für dich zu tun und dich um nichts kümmern zu müssen!
Viele spannende Aktionen warten auf dich, unter anderem:
• Wattwanderung
• Geocaching
• Seehundstation
• Krimidinner
… und vieles Meer!


Und natürlich Spaß und neue Bekanntschaften

Termin: 13.-15. September 2019
Ort: Nordsee* (Schillighörn)

Für alle zwischen 16 und 27 Jahren

Kosten:

a) für Kolpingmitglieder (in Schule, Studium oder Ausbildung): 60€

b) für Kolpingmitglieder: 70€

c) für Nicht-Kolpingmitglieder: 75 €


Gemeinsame Anreise: voraussichtlich Freitag 17:30 Uhr im Nordbistum
Gemeinsame Rückreise: Sonntag bis 18:00 Uhr im Nordbistum

Weitere Infos zu An- und Abreise, zum Programm etc. schicken wir dir vor der Fahrt noch zu.
Im Preis enthalten:
• An- und Abreise
• Übernachtung
• Verpflegung
• Buntes Programm


Einfach mal was für mich! Es wird schillig!
Anmeldeschluss: 31.05.2019

Die Anmeldung kannst du hier herunterladen.

Willst du mit mir gehen? – Begegnungstage der Kolpingjugend NRW im Landtag

Wir möchten euch auf eine spannende Veranstaltung der Kolpingjugend NRW aufmerksam machen. Ihr könnt an zwei Tagen Landespolitiker*innen treffen und mit den jugendpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen zu aktuellen politischen Themen diskutieren, wie z. B. die Freitagsdemos. Wir finden, dass ist ein tolles Angebot. Nähere Informationen dazu, findet ihr hier. Vom 9.-10. Juli 2019 kommt die Kolpingjugend NRW in den Landtag. Wir bringen junge Menschen und Landespolitiker*innen miteinander in Kontakt. Wir freuen uns, wenn Du dabei bist.
Du bist jung und willst den Landtag kennenlernen? Du hast ein Anliegen, das du besprechen willst? Wir vernetzen dich mit der Politik.

9. Juli 2019
Du bist das erste Mal in Düsseldorf oder kennst den Landtag bereits? Ganz egal! Wir bereiten uns für die anstehenden Gespräche gemeinsam vor. Junge Menschen bewegen einige Probleme: Das Klima und die fridays-for-future-Demos, die soziale Situation und Chancen von armen Kindern, Wahl-recht und Beteiligung von jungen Menschen. Mit diesen oder deinem eigenen Thema wollen wir mit Politiker*innen ins Gespräch kommen. Ab 12:00 Uhr: Einchecken in der Unterkunft im A&O möglich 14:00 Uhr: gemeinsame Vorbereitung der anstehenden Ge-spräche der Begegnungstage im Landtag. Der genaue Raum wird noch bekannt gegeben. Ab 18:00 Uhr: gemeinsame Diskussionsrunde mit den ju-gendpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen.
Danach: Abendausklang in der Düsseldorfer Altstadt

10. Juli 2019
Im Eingangsbereich des Landtags ist viel Trubel und einiges los. Diese Möglichkeit für einen kurzen Plausch zwischendurch wollen wir nutzen. Ein Erinnerungsfoto oder ein kurzer Snack, Smalltalk oder ein langer Austausch, alte Bekannte treffen oder neue Kontakte knüpfen – all dies kann an diesem Tag passieren. Du wirst für diese Begegnungen bestens vorbereitet sein!
9:30 Uhr: Führung durch den Düsseldorfer Landtag
11:00 Uhr – 16:00 Uhr: Gesprächsmöglichkeit und Präsentation der Kolpingjugend in der Bürgerhalle des Landtags
ca. 16:00 Uhr: Abschluss der Tage im Landtag und Abreise

Unterbringung: Doppelzimmer im A&O Hostel Düsseldorf.
Kosten: 30€ inkl. Unterbringung, Abendessen und Frühstück (20€ für Kolping-Mitglieder)
Mindestalter: 16 Jahre, eine Freistellung vom Unterricht möglich (Musterschreiben auf Nachfrage)
Anmeldung:
Per E-Mail an Paul Schroeter (schroeter@kolpingjugend-nrw.de) unter Angabe der Adresse, des Geburtsdatums, der Personalausweisnummer, Kontaktmöglichkeiten (Handynummer oder E-Mailadresse) sowie ggf. eines Themenwunsches und der Kolping-Mitgliedsnummer bis zum 18.06.2019.

Landtag.Live – Düsseldorf

Wie funktioniert der Landtag Nordrhein-Westfalen? Wie arbeiten die Abgeordneten in Ausschüssen und Plenum? Wie werden Beschlüsse vorbereitet, Anträge gestellt, Interessen gebündelt und vertreten?

…Fragen die sich bei LANDTAG.LIVE ganz praktisch, live im Landtag NRW von selbst beantworten: In dieser Woche übernimmt jeweils ein_e Landtagsabgeordnete_r die „Patenschaft” für eine_n Teilnehmer_in der jugendpolitischen Praxiswoche LANDTAG.LIVE. Dir wird ein Einblick in die Tätigkeiten einer_s Abgeordneten ermöglicht. Daneben begleitest Du den_die Abgeordneten – soweit möglich – zu Gesprächen und in der Vorbereitung. In dieser Woche hast Du damit auch die Möglichkeit, Abgeordneten Deine Anliegen, Fragen und Bedürfnisse vorzutragen und Dich mit ihnen darüber auszutauschen.

Mit LANDTAG.LIVE möchte die Kolpingjugend NRW, in Kooperation mit den Landtagsabgeordneten, den Dialog zwischen jungen Menschen und Politik fördern. Neben der Begleitung des_der Abgeordneten ist ein Rahmenprogramm mit gemeinsamer Vorbereitung, Gesprächen und Freizeit organisiert.

Die Anmeldung ist bis zum 29. September möglich, alle Infos gibt’s hier.

 

Rahmenbedingungen:

Zeitraum:
25. November bis 30. November 2018

Themen:

Europa, Freiräume, Kinderarmut

Seminarort:
Landtag Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Unterbringung:
Jugendherberge Düsseldorf in Zwei- oder Dreibettzimmern

Mindestalter:
16 Jahre (z.T. ist eine Freistellung vom Unterricht) möglich.

Kosten:
95,00 Euro (inkl. Unterbringung, Frühstück, Abendessen)
70,00 Euro für Kolping-Mitglieder

Von KoBie, vor

NRW-Wochenende – Tagen, Kicken, Schlaumachen

Vom 29. Juni bis zum 1. Juli findet in Düsseldorf ein Wochenende der Kolpingjugend NRW statt.

Am Freitagabend tagt die Landeskonferenz – es gibt Berichte aus der komissarischen Landesleitung, vom Kolpingwerk NRW und aus den AGs, vielleicht sogar Wahlen, bestimmt auch Anträge.

Samstag (13-16 Uhr) geht’s dann weiter mit dem Spiel gegen den FC Landtag für Freiräume und Bildung in gemischten Teams. Passende Trikots und die Diskussion in der „3. Halbzeit“ werden von der AG Jugend und Poitik gestellt und vorbereitet. Auf dem Kunstrasenplatz von  Fortuna Düsseldorf direkt neben dem Paul-Janes-Stadion (Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf) stoßen wir dann an. Ihr müsst mit eurer Gruppe nur eine Spieleranzahl und die Trikotgrößen angeben.

Am Sonntag (10-16 Uhr) beschäftigen wir uns mit Fragen rund um das Thema Kinderarmut und machen uns mit verschiedenen Referent*innen gemeinsam schlau.

 

 

Teilnahme: Eine Teilnahme an einzelnen Tagen ist ebenfalls möglich.

Kosten: Kosten entstehen euch nur für An-/Abreise und ggf. für die Übernachtung.

Übernachtung: Eine Übernachtung in Doppelzimmern im Kolpinghaus Düsseldorf ist möglich. Eine Übernachtung kostet 10€ p. Person, zwei Übernachtungen 15€ p. Person inkl. Frühstück.

Anmeldung und Informationen: Bis zum 15. Juni per Mail bei Paul Schroeter (schroeter@kolping-ms.de). Für die Anmeldung kannst du auch das Anmeldung_NRW-Wochenende nutzen.

Bitte gebt bei der Anmeldung an:

  • Zu welcher/n Veranstaltung/en ihr euch anmeldet
  • Mit wie vielen Personen ihr anreist
  • Wer Eure Ansprechperson ist und wen ihr mitbringt
  • Wie viele Spieler*innen ihr für die Mannschaft der Kolpingjugend bereithaltet
  • Welche Trikotgrößen ihr benötigt
  • Ob ihr eine Übernachtungsmöglichkeit benötigt
  • Ob ihr spezielle Essenswünsche benötigt
Von KoBie, vor

Politik Pur – Politiker*innen-Grillen

Jedes Jahr im Herbst veranstaltet der BDKJ Aachen „Politik Pur“:

Es wird gegrillt und gegessen – daneben haben Jugendliche und Junge Erwachsene die Gelegenheit, mit Politiker*innen aus ihrer Region ins Gespräch zu kommen. Über all das, was unter den Nägeln brennt, was wir immer schon mal sagen wollten.

 

Zeit und Ort:

 

  • 28.08.2018 in der BDKJ Jugendbildungsstätte Rolleferberg in Aachen
  • 29.08.2018 in der DPSG Jugendbildungsstätte St. Georg in Wegberg

 

Wir freuen uns, wenn ihr auch dabei seid!

 

 

Von KoBie, vor

Diözesankonferenz 2018

Am 24. und 25. Februar 2018 tagte die Diözesankonferenz der Kolpingjugend DV Aachen in der BDKJ-Jugendbildungsstätte Rolleferberg.

25 Delegierte und Gäste diskutierten den Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung, außerdem gab es Berichte vom Kolpingwerk DV Aachen, vom BDKJ Diözesanvorstand sowie von der Kolpingjugend NRW und Deutschland. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung: Miriam Bovelett und Julia Klütsch (beide KJ Düren) wurden (wieder) in die Diözesanleitung gewählt, ebenso wie Dietmar Prielipp (KF Willich) als Geistlicher Leiter. Moritz Friedeler (KJ Willich) und Florian Holländer (KJ Jülich) unterstützen den Diözesanen Arbeitskreis, aus dem Miriam Bovelett und Ansgar Bloch mit Ablauf der Diözesankonferenz ausschieden.

Darüber hinaus wurden Anträge zur Wahl- und Geschäftsordnung und zur Weiterarbeit der AG Nachhaltigkeit diskutiert. Diese AG nimmt – nach einem Antrag der Diözesankonferenz 2017 – die Arbeit der Kolpingjugend und des Jugendbüros im Hinblick auf Nachhaltigkeit unter die Lupe. Passend zum Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ erhielten alle Teilnehmenden einen Gerechtigkeitskalender, der für jede Woche eine Aufgabe oder ein Thema zu sozialer, internationaler oder ökologischer Gerechtigkeit vorsieht.

Im Studienteil nahmen die Delegierten und Gäste an einer Aufbauschulung zu Prävention und Schutz vor Kindeswohlgefährdung teil.

Am Samstag nachmittag ging es in die Aachener Innenstadt, wo wir eine Runde Bee-dditch (Quidditch mit Bienen und Pollen) spielten, kickerten und einen schönen Nachmittag verbrachten.

Den Höhepunkt der Diözesankonferenz bildete die Verabschiedung von Steffi Laskowski nach ihrem sechsjährigen Engagement in der Diözesanleitung. Mithilfe verschiedener Spiele durfte sie sich über einige Aufgaben die Weltherrschaft für diesen Abend erspielen. Unterstützt wurde sie dabei von vielen Weggefährten aus ihrer Zeit in der Diözesanleitung.

Pfingstzeltlager 2018 – Der Brief aus Hogwarts

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Schulleiterrunde:

Miriam Bovelett, Sebastian Hückels,
Conny Nachtigall, Sophia Schroers
und Meike Kempkens
(Orden des Kolping, erster Klasse, ganz hohe Tiere)

 

Sehr geehrte*r Schüler*in!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.
Beiliegend finden Sie eine Liste aller benötigten Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 18. Mai. Wir erwarten Ihre Eule mit ausgefüllter Anmeldung spätestens am 14. April
Wir freuen uns auf ein tolles Lager mit Ihnen, mit spannendem Unterricht und hoffentlich ganz viel Sonnenschein.

Die Schulleitung
Miri, Sebastian, Conny, Sophia und Meike

P.S.: Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen von uns oder Ihrem Gruppenleiter.

Infos zu Ort und Zeit: 18.-21.5.2018, Hinsbeck, Auf der Heide

AG Politik goes Brüsseldorf

Wir, Miriam und Vincent, aus der AG Politik haben im vergangenen Jahr zwei Angebote der Kolpingjugend Deutschland und der Kolpingjugend NRW für euch getestet.

Die Woche vom 20. bis 24. November verbrachten wir in Brüssel bei der erstmals stattfindenden Europawoche #myeurope! Gemeinsam mit 14 anderen jungen Erwachsenen aus ganz Deutschland, die entweder selbst Kolpingmitglieder sind oder an Workcamps bzw. Jugendgemeinschaftsdiensten teilgenommen haben, haben wir Institutionen und Akteure der Europäischen Union kennengelernt.

Die anschließende Woche vom 27. November bis 1. Dezember verbrachten wir in der Landeshauptstadt Düsseldorf bei der elften Auflage von Landtag.Live. Gemeinsam mit acht anderen jungen Erwachsenen aus den Diözesanverbänden in NRW begleiteten wir jeder unsere*n „eigene*n“ Abgeordnete*n durch die Plenarwoche und führten verschiedene Gespräche mit Minister*innen, Abgeordneten sowie mit Interessensvertreter*innen der Kirche und der katholischen Jugendverbände.

 

Brüssel hat mehr zu bieten als Waffeln und Schokolade

Bei #myeurope! beschäftigten wir uns mit der Frage der sozialen Dimension Europas.

Zunächst brachten uns die Leiter der Woche, Alexander Suchomsky und Manuel Hörmeyer, mithilfe eines interaktiven Quiz einige Fakten über die EU näher. Außerdem fanden täglich Seminarsitzungen in den Räumlichkeiten der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) mitten im Europa-Viertel statt. Mit diesem Wissen waren wir gut gerüstet für die Gespräche der kommenden Woche.

Im imposanten Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission wurden wir von Léon Delvaux, einem hochrangigen Mitarbeiter aus dem Kabinett Jean-Claude Junckers, empfangen. Die Begegnung war insbesondere von der Diskussion über die Reformideen des Kommissionpräsidenten geprägt, der in seinem Weißbuchfünf Zukunftsszenarien für die EU entwickelt hat. Außerdem trafen wir Jonathan Stabenow, den Referenten des Kabinetts von Marianne Thyssen, Kommissarin für Beschäftigung und Soziales. Als Einblick in die Interessenvertretung besuchten wir die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, das Informationsbüro des Deutschen Gewerkschaftsbundes und sprachen mit unserem Gastgeber, dem Generalsekretär der COMECE, Bruder Olivier Poquillion.

Im Gebäude des Europäischen Parlaments trafen wir die Europa-Abgeordneten und Kolping-Mitglieder, Dr. Peter Liese und Thomas Mann, jeweils zu einer Gesprächsrunde. Sie ermöglichten uns auch eine Führung durch das Parlament sowie die Teilnahme an der Ausschusssitzung für Internationalen Handel.

 

Keksdosen am Rhein?

Anders als in Brüssel haben wir in Düsseldorf das Parlament auf eigene Faust erkunden können, denn wir hatten alle eine*n eigene*n Abgeordnete*n, dem wir unsere ganz persönlichen Fragen stellen konnten und an dessen anstehenden Terminen wir teilnehmen durften. Da die meisten Abgeordneten montags Termine in ihrem Wahlkreis hatten, verbrachten wir die Zeit mit einer Führung vom Landtagsabgeordneten und Kolpingmitglied René Schneider. Dort kamen wir auch beim Betrachten des Landtagsmodells dem Rätsel der Keksdosen auf die Spur. Die Darstellungen der Plenar- und Fraktionssäle weisen – von oben betrachtet – eine große Ähnlichkeit mit Keksdosen auf.

Bei Landtag.Live war das zentrale Thema Digitalisierung in Schule und Arbeitswelt und so drehten sich auch die Gespräche mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Jugendminister Joachim Stamp sowie der Schulministerin Yvonne Gebauer um Fragen der Digitalisierung. Dieses Thema und auch der Vorschlag von Minister Stamp zur Einführung eines Jugendparlaments wurden bei einem Gespräch mit den jugendpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen kritisch diskutiert.

Ähnlich wie in Brüssel schauten wir uns auch in Düsseldorf die Arbeit von Interessenvertretungen an. Wir trafen Sarah Primus, Vorsitzende des BDKJ NRW, und Antonius Hamers, den Leiter des Katholischen Büros.

Während Landtag.Live lernten wir auch den Landtag im Ganzen mit seinen alltäglichen Abläufen kennen. Bei einem Besuch im Sitzungsdokumentarischen Dienst konnten wir uns einen Überblick über die Arbeit der Stenograf*innen und der Audio-Redakteur*innen verschaffen und darüber, wie im Landtag protokolliert wird. Darüber hinaus hat das Petitionsreferat seine Tätigkeiten vorgestellt und ausgeführt, dass Petitionen zu den Grundrechten eines jeden Menschen in unserem Land gehören. Über Petitionen  können sich alle ganz einfach an Demokratie und Politik beteiligen.

 

Hast du auch Lust auf eine politische Woche mit Blick hinter die Kulissen? Jede*r ist herzlich eingeladen, egal ob in Schule, Ausbildung, Studium oder im Berufsleben. Wir werden euch hier im Youthletter über die nächsten Veranstaltungen informieren.

Generation Reloaded 5.0

Mitte Oktober war es wieder so weit: Generation Reloaded ging verjüngt in die fünfte Runde. Somit verbrachten 9 Teilnehmende im Alter von 22 bis 38 Jahre gemeinsam ein Wochenende in Hauset, kurz hinter der belgischen Grenze. Nach einer kurzen Begutachtung des Hauses brachen wir in die nahegelegene Stadt Aachen auf. Dort besuchten wir nach einer ausgiebigen Stärkung im Alex die Nacht der offenen Kirchen, wo wir Licht-Installationen und Musik genossen.

Am nächsten Morgen wurden die Schlafmützen unter uns mit einem perfekt vorbereiteten Frühstück von den vom Hunger getriebenen Frühaufstehern geweckt. Um das schöne Wetter auszunutzen, wollten wir einen kleinen Spaziergang mit genussvollen Schokopausen machen. Ungewollt wurde daraus eine Wanderung mit doppeltem Ausmaß. Von der Wanderung entkräftet, stärkten wir uns mit Toast Hawaii, damit wir nicht beim Zubereiten des 3-Gänge Menüs alle Zutaten aufaßen. Das am Kaminfeuer stattfindende Krimidinner war trotz nicht überführtem Mörder größtenteils lecker und unterhaltsam (Hinweis fürs nächste Jahr: nur eine Person sollte Knoblauchzehen schneiden). Wohl aromatisiert verbrachten wir den weiteren Abend mit Musik aus allen „Jahrhunderten“ vor dem Kamin.

Nach einem ausgiebigen Brunch mussten wir am Sonntag leider mit dem Aufräumen beginnen und uns von Haus(et) und Teilnehmern verabschieden. Wir freuen uns schon auf das nächste Generation-Reloaded-Wochenende.

 

Claudia und Miriam

Von KoBie, vor

Youthletter 5/2017

Kurz vor Weihnachten findet ihr hier unseren neusten Youthletter – es geht um Generation Reloaded und um die Gruppenleiterschulung. Außerdem findet ihr die wichtigsten Termine und einen politischen Kommentar zum Thema Müll an Weihnachten.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und frohe Weihnachten!

 

Von KoBie, vor

#myeurope – Politik hautnah in Brüssel

Vom 20. bis 24. November fand erstmals die Europa-Woche der Kolpingjugend Deutschland statt. Dazu machten sich 16 junge Erwachsene aus ganz Deutschland auf den Weg nach Brüssel, um Institutionen und Akteure der Europäischen Union unmittelbar vor Ort kennenzulernen.

Für die jungen Teilnehmenden, die sich in Ausbildung, Studium oder bereits mitten im Berufsleben befinden, ging es nicht nur darum, einen Blick hinter die Kulissen der Macht zu werfen. Unter Leitung von Alexander Suchomsky und Manuel Hörmeyer ging es ferner darum, sich mit konkreten Fragen zur Zukunft Europas zu befassen. Vorbereitet wurden die Begegnungen in täglichen Seminarsitzungen, die in den Räumlichkeiten der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) mitten im Europa-Viertel stattfanden.
Im imposanten Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission wurden die Teilnehmenden von Léon Delvaux, einem hochrangigen Mitarbeiter aus dem Kabinett Jean-Claude Junckers empfangen. Die Begegnung war insbesondere von der Diskussion über die Reformideen des Kommissionpräsidenten geprägt, der in seinem Weißbuch fünf Zukunftsszenarien für die EU entwickelt hat.

Darüber hinaus wurden im weiteren Verlauf der Woche Fragen zur sozialen Dimension Europas vertieft, u.a. bei den Besuchen in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen und dem Informationsbüro des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Daran knüpften die Begegnungen mit den Europa-Abgeordneten und Kolping-Mitgliedern, Dr. Peter Liese und Thomas Mann an. Hierbei wurde die Verzahnung von deutscher und europäischer Politik deutlich. Denn die anhaltende Suche nach einer neuen Bundesregierung in Berlin wirft natürlich ihre Schatten auf die Europapolitik. Außerdem erfuhren die Teilnehmenden bei den Gesprächen mit den beiden „Kolping-Abgeordneten“, wie Kolping sie im Hinblick auf ihr politisches Engagement geprägt hat und heute noch leitet.
Im Brüsseler Gebäude des Europäischen Parlaments durften die Teilnehmenden schließlich sehen, wie und wo Politik ganz konkret gemacht wird, u.a. bei einer Führung durch den Plenarsaal und einem Besuch im Ausschuss für Internationalen Handel. Daran schloss sich ein Besuch im Haus der Europäischen Geschichte an, deren Dauer-Ausstellung einen breiten Blick auf die Historie Europas wirft.
Die kirchenpolitische Dimension der europäischen Einigung wurde im Rahmen eines Gesprächs mit dem Gene-ralsekretär der COMECE, Bruder Olivier Poquillon, vertieft. Er gab einen Überblick darüber, wie die COMECE die Interessen der verschiedenen Bischofskonferenzen gegenüber den europäischen Institutionen vertritt. Außer-dem schaute Ulrich Vollmer auf ein Treffen mit den Teilnehmenden vorbei. In einer Diskussionsrunde zeigte der Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland, der dieses Jahr zum Europasekretär von Kolping Europa gewählt wurde, auf, wie sich Kolping in europapolitischen Fragen einbringt.

Mit #myeurope hat die Kolpingjugend Deutschland neben der Jugendpolitischen Praxiswoche ein neues Angebot entwickelt, das jungen Erwachsenen eine Woche lang Einblicke in das politische Brüssel ermöglicht und auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll.

 

 

Kolpingjugend im Kolpingwerk Deutschland

Alexander Suchomsky

Jugendpolitischer Bildungsreferent

 

Bundestagswahl 2017 – Und wen wählst du?

Am Sonntag ist Bundestagswahl – und trotz aller Wahlplakate, TV-Duelle, Internetdiskussion und diverser Wahlkampfveranstaltungen fällt es vielen schwer, eine Wahlentscheidung zu treffen. Daher möchten wir euch heute verschiedene Möglichkeiten vorstellen, die euch kurz vor der Wahl noch dabei helfen können.

Warum wählen überhaupt wichtig ist? Das erklären wir hier.

 

Die Parteienlandschaft in Deutschland ist sehr vielfältig. In diesem Jahr werden in Nordrhein-Westfalen beispielsweise 23 Parteien zur Bundestagswahl antreten. Das sind ganz schön viele und nun geht es darum, die Partei zu finden, die in eurem Sinne Entscheidungen trifft und Politik so gestaltet, dass sie euren Vorstellungen entspricht. Doch wie findet man diese Partei?

Die meisten Parteien haben vor der Wahl ein Wahlprogramm veröffentlicht. Darin sind die Themen beschrieben, die der jeweiligen Partei wichtig sind und welche Ziele im Falle einer Wahl umgesetzt werden sollen. Die Wahlprogramme findet ihr z.B. hier: http://www.bundestagswahl bw.de/wahlprogramme_btwahl2017.html. Es ist aber gar nicht immer leicht, sich schnell zu informieren. Manche Wahlprogramme sind knapp 250 Seiten lang. Auf http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlthemen_vergleich.html findet ihr eine Orientierungshilfe im Themen-Dschungel. Es gibt eine Gegenüberstellung der Aussagen, die die Parteien zu den Themen Arbeit und Soziales, Integration und Asyl, Sicherheit, EU und Außenpolitik, Steuern und Finanzen sowie Bildung treffen. Mit dabei sind alle Parteien, die momentan im Bundestag bzw. im Landtag in NRW vertreten sind.

 

Die Kolpingjugend Deutschland hat eine Online-Aktion zur Bundestagswahl 2017 gestartet. Bis zur Bundestagswahl werden regelmäßig die Positionen der Kolpingjugend zu verschiedenen Themen, die junge Menschen bewegen, veröffentlicht und daraufhin auch die Positionen der einzelnen Parteien beleuchtet. Bisher gibt es die Themen: „Integration und Flüchtlingspolitik“, „Zukunftsfähige Rente“ und „Mehr Europa“. Die Online-Aktion findet ihr hier: https://www.kolpingjugend.de/themen/bundestagswahl-2017/.

 

 

Eine weitere Entscheidungshilfe gibt es vom Bundesverband der katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB). Die Bundesleitung der KLJB hat einigen Parteien Fragen zu Themen gestellt, die nicht nur der KLJB, sondern auch jungen Menschen ganz allgemein wichtig sind. Die Fragen wurden von CDU/CSU, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP beantwortet. Die insgesamt 43 „Wahlprüfsteine“ zu den verschiedenen Themen findet ihr hier: http://www.kljb.org/jede-stimme-zaehlt/jugendpolitik/

 

 

Daneben gibt es im Internet verschiedene Tools, um herauszufinden, welche zur Wahl zugelassene Partei eure eigene politische Haltung wiederspiegelt. Hier möchten wir euch drei verschiedene Onlineanwendungen vorstellen:

  1. „Der Wahl-O-Mat“

Der Wahl-O-Mat ist ein Onlinetool der Bundeszentrale für politische Bildung. Im ersten Schritt könnt ihr eure Meinung zu 38 verschiedenen Thesen abgeben. Alle zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien können auf die gleiche Weise antworten. Nach der Beantwortung der Thesen könnt ihr eure Antworten gewichten, d.h. ihr könnt angeben, welche Themen euch besonders wichtig sind. Im nächsten Schritt dürft ihr bis zu 8 Parteien auswählen, mit denen eure eigene Meinung verglichen wird. Die Parteienauswahl könnt ihr beliebig oft ändern, ohne die Thesen wieder neu zu beantworten. Im letzten Schritt wird euch angezeigt, mit welcher Partei es die größte Übereinstimmung gibt. Daneben könnt ihr auch sehen, wie die Parteien ihre Antworten begründen.

 

  1. Der „Sozial-O-Mat“

Der Sozial-O-Mat ist ein Onlinetool der Diakonie Deutschland. Anders als beim Wahl-O-Mat geht es dort ausschließlich um soziale Kernthemen wie Familie, Flucht, Armut und Pflege. Die Standpunkte der sechs großen Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und AfD werden miteinander verglichen. Das Programm startet nicht sofort mit den Fragen, sondern erklärt erst einmal, wo die politischen Probleme im jeweiligen Bereich liegen. Am Ende erfahrt ihr nicht nur, mit welcher Partei ihr die höchste Übereinstimmung habt, sondern auch wie die Parteien ihre Entscheidung begründen. Zusätzlich könnt ihr herausfinden, welche sozialen Folgen die getroffen politischen Entscheidungen für andere hätten.

 

  1. DeinWal.de

Auf dieser Website kann man einen Realitätscheck machen und Abstimmungen aus dem letzten Bundestag durchspielen. Aus über 200 realen Abstimmungen des letzten Bundestages wurden 42 Fragen zu verschiedenen Themenkomplexen ausgewählt und zusammengestellt. Es geht um Themen wie Ehe für alle, Mindestlohn, aber auch um die Energie- und Außenpolitik. Als Grundlage der Auswertung dient das tatsächliche Abstimmungsverhalten der Abgeordneten in der Vergangenheit. Dementsprechend fehlen hier natürlich die Positionen von FDP, AfD und anderen kleinen Parteien, da sie in der letzten Legislaturperiode nicht im Parlament vertreten waren. Am Ende könnt ihr sehen, welche Partei mehrheitlich so abgestimmt hat wie ihr.

 

Wir hoffen, dass euch unser Beitrag bei der Meinungsbildung hilft und sind schon sehr gespannt auf die Bundestagswahl.

Gleichzeitig möchten wir euch noch einmal dazu ermutigen, euer Wahlrecht und somit euer Recht auf Mitbestimmung zu nutzen. Denn es gilt weiterhin: Nur wer wählt, kann etwas verändern. Und nicht wählen, stärkt die Falschen – immer!

 

 

Youthletter 4/2017

Kurz vor den Bundestagswahlen gibt es einen neuen Youthletter. Darum lest ihr auch, wo ihr Unterstützung findet, wenn ihr noch nicht wisst, wo ihr am Sonntag euer Kreuz machen wollt.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

 

Von KoBie, vor

Männerwochenende 2017 – Jede Zelle meines Körpers ist glücklich

ACHTUNG: Dieser Text kann zu akuten Ohrwürmern führen!

 

Vom 25. bis 27. August fand das diesjährige Männerwochenende statt. Michael Germes berichtet:

„Jede Zelle meines Körpers ist glücklich!“ 

Eine merkwürdige Überschrift für den Bericht über das Männerwochenende, denkt ihr? Na dann fragt mal die Teilnehmer! Aber von vorne:

Am Freitag trafen sich einige wenige Teilnehmer bereits um 10 Uhr in Rheydt, um Zelte und weiteres benötigtes Material zu verladen und nach Monschau-Widdau zu bringen. Kurz vor 13 Uhr traf die Vorhut auf dem Campingplatz ein. Nach einer kleinen Erfrischung und dem Anzünden des Lagerfeuers ging es ans Aufbauen der Zelte. Schnell stellte sich heraus, dass wir beim Packen des Materials wohl das eine oder andere Teil vergessen hatten. Dies tat der Sache aber keinen Abbruch und so wurde kurzerhand ein bisschen umorganisiert und wir konnten unser viertes Männerwochenende starten. Insgesamt 22 Männer (es gab leider 3 kurzfristige Absagen) füllten das Lager nach und nach mit immer mehr Leben.

Während das Bier in der Rur gekühlt wurde, wurde das Feuer nach und nach größer und die Stimmung immer besser. Da konnte auch der Regen, der uns ab und zu ärgern wollte, nichts gegen tun.

Nach der Einrichtung der Schlafplätze und einer kurzen Begrüßung mit Verteilung der Feuerwache, wurde das mitgebrachte Grillgut gegart und am Feuer gegessen. Nach einem guten Essen darf ein Absacker nicht fehlen. Noch sehr lange saßen wir an diesem Abend am Feuer, quatschten und hatten viel Spaß. An diesem Abend wurde angeblich auch das erste Mal vernommen, dass Marc anfing zu singen: „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, jede Zelle meines Körpers ist gut drauf. Jede Zelle, an jeder Stelle, jede Zelle ist gut drauf!“

Irgendwann hat in dieser Nacht von Freitag auf Samstag jeder seinen Weg ins Bett gefunden und die ersten Frühaufsteher waren schon lange vor dem Frühstück wieder wach und saßen an der Feuerstelle. Da das gemeinsame Frühstück erst für 10 Uhr angesetzt war, wurde zumindest schon einmal Kaffee gekocht, der kaum kräftig genug sein konnte. Als der Kaffee trinkbereit und die ersten Becher gefüllt waren, war es abzusehen: Blauer Himmel und Sonnenschein sollten den Samstag zu einem schönen Sommertag machen. Als dann die frischen Brötchen geholt, der Tisch gedeckt und das herzhafte Rührei angebraten waren, war  die Stimmung schon wieder ausgelassen und noch beim ersten Kaffee sang Marc: „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich…“. Jetzt sangen bereits die ersten weiteren Teilnehmer mit.

Nach dem Frühstück vertrieben sich alle Teilnehmer die Zeit. Während ein Teil der Gruppe mit Flunkyball begann, begaben sich andere noch ins Waschhaus für einen ausgedehnten Duschgang oder setzten sich ans Feuer und testeten, ob Bier auch direkt nach dem Frühstück schmeckt. Ein paar Teilnehmer zogen sich die Badehose an und bauten im Fluss einen Staudamm, damit das Bier im Fluss besser gekühlt wurde.

Gegen 14 Uhr wurde dann die ganze Gruppe zusammen gerufen und wir versammelten uns an den Bierzeltgarnituren, die noch vom Frühstück zusammen standen. Das „Tasting“ stand an. Ging es in den Vorjahren noch um Whiskey, Tequila und Rum, so gab es in diesem Jahr Gin.

Ein Gin-Tasting ist aber mehr, als die einzelnen Sorten nur zu probieren. Vielmehr gibt es einen Vortrag über Herkunft, Produktion, Mischungen, Preise und weiteres. Dazu darf dann natürlich auch probiert werden. Und sicher könnt ihr euch denken, was Marc gesungen hat? Richtig! „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich….“. Nach dem kurzen, aber interessanten Vortrag über Gin (vielen Dank Younes!) und einigen Tests, verteilte sich die Gruppe ein wenig über den Platz. Ein paar blieben quatschten noch und testeten weiter den Gin oder beschäftigten sich mit anderen Dingen. Der größte Teil jedoch begab sich zum Baumstumpf, um das mittlerweile obligatorische Nagelspiel durchzuführen. Während auf der einen Seite interessante und lustige Gespräche stattfanden, war das Gelächter am Baumstumpf kaum zu überhören und zeugte von einer super Stimmung. Eine Bereicherung in der Gruppe waren definitiv unsere Teilnehmer mit marokkanischen, aramäischen und albanischen Wurzeln. Tja und bei Marc war wieder jede Zelle seines Körpers glücklich.

Während noch die letzten Nägel in den Baumstumpf getrieben wurden, starteten bereits die Vorbereitungen für die Burger. Immerhin warteten 7 kg Gehacktes darauf, zu Burgern verarbeitet zu werden. Mit den Zutaten für die sonstige Belegung der Hamburger-Brötchen wurde nicht gegeizt: Frischer Eisbergsalat, Tomaten, Gurken, Röstzwiebeln, rohe Zwiebeln, Cheddar, Gouda, frisch gerösteter Bacon, diverse Saucen und Gewürze sorgten letztendlich für immer wieder neue, individuelle Zusammenstellungen von Burgern und diese wurden, wenn das Fleisch frisch und heiß vom Grill auf die Brötchen kam, schnell verschlungen. Und da Marc etwas zu essen bekommen hatte, war natürlich schon wieder jede Zelle seines Körpers glücklich.

Nach einem gemeinsamen Besuch in der Gaststätte Grünental wurde es recht schnell dämmrig, das Feuer wieder etwas größer und die Stimmung äußerst heiter. Nachdem Marcs Zellen bereits mindestens schon 10 Mal wieder glücklich waren (und er schon einige Mitsinger hatte), versuchte er uns die Geschichte über einen alten Mann zu erzählen. Er kam jedoch nicht weit, denn es wurde schnell gefachsimpelt, ob er das nun gesagt hat oder nicht, wer es denn nun gesagt hat, ob es nur gedacht war oder gemacht und ob darüber jemand gelacht hat. Dies führte zu wunderschönen, albernen Gesprächen, die nur von Marcs glücklichen Zellen und rezitierten Gedichten am Lagerfeuer unterbrochen wurden. Zu späterer Stunde erfolgte der Versuch, diesen Ohrwurm von den Zellen zu vertreiben und vorübergehend setzte sich „Mich hat ein Engel geküsst“ durch. Aber auch „Über den Wolken“ und „Am Tag als Conny Kramer starb“ wurden zumindest einmal eingebracht. Auch die Geschichte vom „Baumreiber“ ist noch eine Erwähnung wert und die Diskussion um die Brennstäbe von Tihange 1 und 2. Wer letztendlich in dieser Nacht nicht mit glücklichen Zellen schlafen gegangen ist, der ist es selbst schuld.

 

Die Nacht zum Sonntag war für einige Teilnehmer kurz. Auf Grund anderer Verpflichtungen hatten sich einige Teilnehmer bereits sehr früh auf den Weg nach Hause gemacht, so dass die Truppe für die Abbauarbeiten schon ganz schön geschrumpft war. Nach dem sonntäglichen Frühstück war dann das Säubern der Zelte und der weiteren Materialien sowie des Geländes angesagt.

Wie auch in den letzten Jahren ist die Stimmung am Sonntagmorgen immer ein bisschen gedrückt, weil jeder weiß, dass das Männerwochenende nun fast vorbei ist. Marcs Versuch, mit dem Lied der glücklichen Zellen die Stimmung aufzuheitern, glückte zwar zum Teil, aber es konnte nicht darüber hinweg täuschen, dass nun eigentlich nur noch der „unangenehme“ Teil des Wochenendes wartete.

Aufgrund der hohen Feuchtigkeit auf dem Zeltplatz hatten wir Mühe, die Zelte zu trocknen und es dauerte länger als gedacht. Trotzdem waren wir um 12 Uhr mit allem fertig und der Anhänger war gepackt, als der Platzwart zur Abnahme kam.

Ein sehr schönes, lustiges, verrücktes, musikalisches, unterhaltsames und naturnahes Wochenende ging zu Ende. Nächstes Jahr treffen wir uns alle wieder und dann sind sicher alle Zellen meines Körpers wieder glücklich!

 

 

 

Generation Reloaded 5.0

Zum fünften Mal findet in diesem Jahr das Generation-Reloaded-Wochenende für Junge Erwachsene statt.

Vom 20. bis 22. Oktober geht es ins belgische Hauset zu einem Wochenende, an dem Spaß, Entspannung, Spiele und Schokolade  im Vordergrund stehen.

Die Anmeldung erfolgt über das Generation-Reloaded-Team (Angela, Christina oder Isi) oder per Mail an kolpingjugend@kolping-ac.de. Schnell sein lohnt sich, denn die Anmeldephase endet, sobald alle Plätze belegt sind.

Die Kosten betragen 50 € und sind auf das Konto der Kolpingjugend zu überweisen. Die Kontoverbindung sowie die AGBs findet ihr hier.

Ich gehe wählen!

2017 ist für Nordrhein-Westfalen ein „Superwahljahr“. Neben den Landtagswahlen in NRW findet im September auch die Bundestagswahl statt. Wir leben in einem Land, in dem jeder Bürger ab 18 Jahren das Recht hat, wählen zu gehen. Dies ist ein großes Privileg und keinesfalls selbstverständlich. Das Wahlrecht gibt jedem einzelnen von uns die Möglichkeit, mitzubestimmen, welche politischen Ziele umgesetzt werden.

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Bundestagswahl. Der Stimmzettel hat mich irgendwie an die Speisekarte in einem Restaurant erinnert. Soviel Auswahl – aber wie soll ich mich entscheiden? Vor der Wahl war ich ziemlich eingeschüchtert. Schließlich ist eine Bundestagswahl etwas anderes als ein Essen in einem Restaurant auszusuchen.

Wählen an sich ist eigentlich ganz einfach: Man muss nur zwei Kreuze machen. Aber diese zwei Kreuze haben weitreichende Folgen. Sie sind mitentscheidend dafür, wer künftig die politischen Entscheidungen trifft. Wählen ist also eine große Verantwortung. Aber bin ich wirklich dazu in der Lage, diese Verantwortung zu tragen? Im Vorfeld zur Wahl bin ich verschiedene Optionen für mich durchgegangen.

 

  • Option 1: Ich könnte nicht zur Wahl gehen.

Wenn ich nicht wählen gehe, überlasse ich es anderen, für mich zu entscheiden. Aber will ich das wirklich? Ich treffe ja auch sonst die meisten Entscheidungen selber. Ich entscheide, was ich anziehe, welche Schule ich besuche, welchen Beruf ich ausüben möchte, wie ich meine Freizeit gestalte. Die Entscheidungen, die in der Politik getroffen werden, beeinflussen so viele Bereiche meines Lebens. Kann ich da wirklich anderen die Wahl überlassen? Oft hört man: Warum soll ich wählen gehen – es ändert sich ja doch nichts. Aber wenn ich nicht wähle, habe ich ja noch nicht mal versucht, etwas zu verändern.  Darüber hinaus ist es ein großes Privileg, dass wir in einer Demokratie leben und wählen gehen dürfen, dafür haben viele unserer Vorfahren gekämpft. In vielen anderen Ländern der Erde ist das nicht selbstverständlich.  Mein Wahlrecht ist mein Recht auf politische Mitbestimmung und mitbestimmen möchte ich in jedem Fall. Option 1 schied also für mich aus.

 

  • Option 2: Einfach wählen

Ich könnte zur Wahl gehen und einfach meine Kreuze machen. Dann habe ich die Verantwortung übernommen und mitbestimmt. Aber mache ich es mir damit nicht zu einfach? Eine Wahl ist ja schließlich kein Lottospiel. Ich wähle willkürlich aus und hoffe, dass die dann alles richtig machen? So mache ich das sonst ja auch nicht. Ich gehe ja auch nicht einkaufen und nehme einfach irgendwas. Oder lerne den erstbesten Beruf, der mir einfällt und setze darauf, dass dieser Beruf dann zu mir passt. Ich mache mir ja schon immer Gedanken, bevor ich mich für etwas entscheide. Option 2 war also auch nicht die Lösung.

 

  • Blieb noch Option 3: Informationen sammeln, vergleichen und entscheiden, welche Partei am besten zu mir passt!

Diese Option erforderte natürlich ein wenig Zeit und Arbeit. Aber wenn es um meine Zukunft geht, sollte mir das doch ein bisschen Mühe wert sein. Sich zu informieren, war gar nicht so schwierig: Alle Parteien haben ein Grundsatzprogramm. In diesem beschreiben die Parteien, welche Wertvorstellungen sie haben, wie sie sich die Gesellschaft vorstellen und welche Ziele sie in Bezug auf verschiedene Themen (Bildung, Wirtschaft, Arbeit,…) verfolgen und wie sie diese umsetzen wollen. Also musste ich nur noch schauen, wo es Gemeinsamkeiten mit meinen eigenen Werten und Positionen gibt. Vielleicht gibt es keine hundertprozentige Übereinstimmung mit einer bestimmten Partei, aber es ist möglich, eine Partei zu finden, mit deren Ansichten man gut mitgehen kann. Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, sich zu informieren, als nur das Wahlprogramm der Parteien zu lesen. Ich könnte z.B. den Wahl-O-Mat nutzen. Der Wahl-O-Mat ist ein Programm, bei dem man anhand von verschiedenen Thesen herausfinden könnt, welche Partei zu einem passt. Und das macht sogar Spaß.

In vielen Orten gibt es Veranstaltungen, wie Gesprächsrunden oder Podiumsdiskussionen, bei denen man sich mit Abgeordneten oder Kandidierenden zu ihren Themen austauschen kann. Viele Kandidaten und Kandidatinnen sind auch dazu bereit, Jugendgruppen zu besuchen und Fragen zu beantworten, die Kindern und Jugendlichen wichtig sind. Ich gebe zu, vor meiner ersten Wahl habe ich das nicht getan. Verschiedene Veranstaltungen mit Politikern und Politikerinnen, die ich inzwischen besuchen durfte, haben mir gezeigt, dass die Meinung der Jugendverbände und somit die Meinung von Kindern und Jugendlichen durchaus gehört wird und es in jedem Fall gut und wichtig ist, miteinander ins Gespräch zu kommen. Für mich fühlt es sich gut an, mir vorher klar zu machen, was ich wählen will und warum. Wählen macht Spaß und ich nutze mein Grundrecht auf demokratische Mitbestimmung. Option 3  ist definitiv meine Option!

 

Ich kann nur jeden von euch dazu ermutigen, euer Wahlrecht und somit euer Recht auf Mitbestimmung zu nutzen. Denn nur wer wählt, kann etwas verändern. Und Nichtwählen stärkt die Falschen – immer!

Steffi Laskowski

Diözesanleiterin der Kolpingjugend DV Aachen

pen-2181101_1920

Wir stehen für ein Wir!

Auf der Bundeskonferenz im März 2017 berieten die Delegierten über ein mögliches Positionspapier der Kolpingjugend Deutschland gegen das Grundsatzprogramm der AfD.

Christ zu sein, heißt für uns auch, politisch zu sein. Wir können nicht nur schweigend daneben sitzen und zu gucken, weil wir die Welt bunt machen wollen. Deswegen ist es uns ein großes Anliegen, Stellung zu beziehen, denn:

„Wir verfolgen die politischen Entwicklungen in den Ländern, im Bund und in Europa sehr aufmerksam. Mit Blick auf die anstehenden Wahlen stellen wir uns gegen den aufgekommenen Rechtspopulismus. In unserer Demokratie werden die Errungenschaften einer freien Religionsausübung, einem offenen Europa und einem respektvollen Umgangston frei von Menschenverachtung zunehmend in Frage gestellt. Rechtspopulistische Haltungen sind für uns nicht akzeptabel.
Hierzulande, aber auch in ganz Europa, entwickeln sich seit geraumer Zeit gesellschaftliche Strömungen, die auf politischer Ebene in Deutschland durch die AfD in der Öffentlichkeit auftreten. Wir wollen nicht, dass rechtes Gedankengut in der Mitte unserer Gesellschaft „salonfähig“ wird.“ (aus: Wir stehen für ein Wir – Positionierung der Kolpingjugend zum Wahljahr 2017 gegenüber dem Grundsatzprogramm der Afd, S. 1.)

Das komplette Positionspapier kannst du hier runterladen.

Hinter den Kulissen der Politik

Kolpingjugend begleitet Abgeordnete bei Landtag.Live

 

Düsseldorf/Paderborn. Mit dem Treffen zwischen der Petitionsausschussvorsitzenden Rita Klöpper, MdL und den Teilnehmenden von Landtag.Live endete die 10. Praxiswoche der Kolpingjugend NRW  im Düsseldorfer Landtag. Inhaltlicher Schwerpunkt neben den jugendpolitischen Bildungsprozessen war die Auseinandersetzung mit der Frage um „Freiräume“ junger Menschen neben Schule, Ausbildung und Studium. Eine Woche voller politischer Erfahrungen, neuer Erkenntnisse und auch jeder Menge Spaß liegt hinter den 8 jungen Menschen aus ganz NRW. „Es war eine sehr intensive, spannende Woche mit tollen Gesprächen, vielen politischen Begegnungen“, freute sich Paul Schroeter  von der AG Jugend und Politik der Kolpingjugend NRW, der die Woche als Leiter vor Ort begleitet hatte.

Bei Landtag.Live hospitieren die Teilnehmer eine Woche lang bei einem  Abgeordneten und begleiten diesen bei Terminen und Veranstaltungen rund um eine Plenarwoche. Flankiert wird dies durch ein Rahmenprogramm, welches die Teilnehmer als Gruppe wahrnehmen. Einige Programmpunkte sind im Folgenden exemplarisch dargestellt

Mit dem Besuch beim Landesjugendring NRW startete die 10. Praxiswoche Landtag.Live in Düsseldorf. Neben Informationen über den Landesjugendring NRW durch Sarah Primus, Vorsitzende, gab es vor allem Hintergrundinformationen über das Bündnis für Freiräume und dem neuen Projekt #jungesnrw. Gemeinsam wurde über wichtige Punkte wie das Wahlalter ab 16 Jahren oder die finanzielle Ausstattung der Jugendarbeit in NRW gesprochen. Aber natürlich durfte auch die Frage nach genügend „Freiräume“ für Kinder und Jugendliche nicht fehlen.

Nach der Landtagsführung im Düsseldorfer Landtag diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Frau Christina Kampmann, Ministerin für Kinder, Jugend und Familie. Themen waren neben den Aufgaben einer Ministerin besonders die Ausgestaltung von Ganztag und die Einbindung der Jugendarbeit sowie gute politische Bildung. „Die jugendpolitische Bildung muss wieder mehr in den Blick genommen werden. Neben der Schule liegen hier besondere Möglichkeiten bei den Jugendverbänden“, so Ministerin Kampmann. Zugleich wurde über Möglichkeiten der ehrenamtlichen Arbeit und der nötigen Freizeit für junge Menschen gesprochen. „Kinder und Jugendliche dürfen nicht mehr als 35 Stunden in der Woche mit Schule, Nachbereitung und Hausaufgaben verbringen“, so Paul Schroter von der Kolpingjugend.

Am Dienstag stand der erste Kontakt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ihren Abgeordneten bevor. Neben der Begleitung der Parlamentarier in die einzelnen Fraktionssitzungen gab es erste Termine und Informationen über die Arbeit eines Abgeordneten.  Zudem stand für den Tag ein Blick hinter die Kulissen des Landtages an. So wurde die hauseigene Druckerei besichtigt und im Anschluss die Arbeit des Presseclubs des Landtages erläutert.

Empfangen wurden die Teilnehmenden von Landtag.Live am Mittwoch von Landtagspräsidentin Carina Gödecke. Die Landtagspräsidentin zeigte der Kolpingjugend den Empfangsraum und berichtete über die Arbeit und die Aufgaben die sie in Ihrem Amt wahrnimmt.

Direkt im Anschluss fand das nächste High Light der Woche statt. Frau Ministerpräsidentin Hanelore Kraft nahm sich rund eine dreiviertel Stunde Zeit, um über ihre Arbeit als Regierungschefin zu berichten. In einem sehr offenen Gespräch konnten die jungen Menschen Fragen zur Person, zum Amt und zur Arbeit stellen. Zugleich stellte Paul Schroeter, kommissarischer Landesleiter die Bildungspositionen der Kolpingjugend NRW vor und warb für die wichtigen Punkte in den Bereichen der Jugendarbeit, Schule, Hochschule und Finanzen.

Abends traf sich die Gruppe von Landtag.Live mit den Abgeordneten die Mitglied im Kolpingwerk sind, um sich über Themen der Kolpingjugend auszutauschen. Natürlich gab es auch hier viele Fragen zu den Aufgaben eines Abgeordneten oder zu inhaltlichen Positionierungen.  „Es war ein wichtiger Austausch, den wir auch weiter fortführen wollen“, berichtet Daniel Fissenewert. Dieses Treffen wurde zum ersten Mal in das Programm aufgenommen und wurde von allen Teilnehmenden begrüßt. Auch die Abgeordneten hatten viele Frage an die jungen Gruppenmitglieder, so dass ein reger Austausch entstand.

Der Donnerstagmorgen startete das Programm mit einer Andacht. Anschließend berichtete Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros über seine Arbeit vor. Das Katholische Büro als Vertretung der fünf nordrhein-westfälischen Bistümer ist ein wichtiger Ansprechpartner in Fragen von Kindertagesstätten, Schule und  Jugendarbeit bei den Fraktionen und bei der Landesregierung.

Die Diskussion mit den Jugendpolitischen Sprechern der Fraktionen ist für Landtag.Live mittlerweile  am Donnerstagabend fest etabliert. Hier können in 90 Minuten viele Fragen rund um das Thema Jugendpolitik gestellt werden. In kleinen Gesprächsgruppen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fragen an alle Fraktionen stellen und sich ein Bild über die unterschiedlichen Meinungen machen.

Spektakuläres Krimidinner

Mord und Totschlag – Suppe und Dessert? Mit Verkleidungen, rätselhaften Problemen und vorzüglichen Speisen kommen wir dem Täter auf die Spur.

Das Verbrechen: noch unbekannt

Der Täter: einer von uns?!

Die Stimmung: schaurig-schön

 

WICHTIGE INFOS:

Alter:                                    18-24 Jahre

Wann:                                  26. November 2016, ab 18 Uhr

Wo:                                       Jugendbüro in Rheydt

Was:                                     Krimidinner

Kosten:                               10 € für Kolpingmitglieder, 15 € für Nicht-Mitglieder

Anmeldeschluss:             19. November 2016

Anmeldung per Mail an dl@kolping-ac.de

Von KoBie, vor

Männerwochenende 2016 – so war’s!

DV-Männerwochenende 2016 in Monschau-Widdau

Männer unter sich: Feuer, Fleisch und Bier

 Von Michael Germes

 

Zum dritten Mal fand am Wochenende 26. – 28. August 2016 das Männerwochenende statt. Veranstalter war wie immer die DV-Kolpingjugend. Anscheinend fiel das letzte Augustwochenende für einige Interessierte nicht so gut, so dass sich letztendlich nur 15 Männer anmeldeten. 14 fanden schließlich den Weg nach Monschau-Widdau auf den Campingplatz, auf dem wir schon im ersten Jahr unser Treffen hatten.

Die etwas geringere Anzahl an Teilnehmern tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Teile des Orgateams machten sich denn auch Freitagmorgen auf den Weg, um in Mönchengladbach die Ausrüstung abzuholen und einzuladen. Bei dem äußerst warmen Wetter war dies eine schweißtreibende Angelegenheit. Von dort aus ging es dann direkt zum Zeltplatz, wo das Material ausgeladen wurde. Nach und nach gesellten sich immer mehr Leute des Orgateams bzw. der Teilnehmer dazu und so gestaltete sich der Aufbau nicht allzu schwer. Beim Aufbau der Zelte stellten wir schnell fest, dass uns drei Stangen fehlten. Da wir aber platzmäßig mit einem großen Zelt schon ausreichend bedient waren, wurde einfach das zweite Schlafzelt gar nicht erst aufgebaut. So ist man dann auch schneller fertig mit dem Aufbau.

Zwischenzeitlich war das Lagerfeuer entzündet worden und die Bierkästen wurden im Fluß wunderbar gekühlt. Bei bestem Wetter ist ein flußgekühltes Bier am Lagerfeuer schon ein Highlight. Dazu noch etwas Fleisch auf den Grill und schon waren alle Männer hoch zufrieden. Bis tief in die Nacht wurde noch am Lagerfeuer das ein oder andere Bier getrunken und bekannte und weniger bekannte Lieder gesungen.

Am nächsten Morgen gab es frische Brötchen, Aufschnitt, Käse, frisches Rührei und heißen Kaffee. Diese Stärkung tat gut. Anschließend fuhren zwei Mitglieder des Orgateams los, um sich um unser Essen für den Tag zu kümmern. Während die meisten Teilnehmer das Geschirr spülten und die ersten Spiele (Wikinger-Schach) auspackten, wurde ein Kühlwagen der Firma Busch Buffet-Service in St. Tönis abgeholt. Gegen Mittag wurde der Wagen auf den Zeltplatz gefahren – Türen auf und Spanferkelgrill raus. Mit Holz wurde der Grill befeuert und in den 5 Stunden, die das Spanferkel zum garen brauchte, lief uns teilweise das Wasser im Mund zusammen. Vor dem Abendessen gab es aber auch noch den Bildungsteil. Younes vom Orgateam hatte entsprechende Informationen zusammengetragen und brachte uns bei, woraus Rum gemacht wird, welche verschiedenen Sorten es gibt und wie sie hergestellt werden. Auch woher die unterschiedlichen Aromen herkommen, wissen wir jetzt. Natürlich versteht sich von selbst, dass wir einige wenige Sorten Rum vor Ort hatten, um diese auch zu probieren. Kurze Zeit später wurde das Spanferkel angeschnitten und Kruste knackte wunderbar beim abschneiden. Insgesamt war die Portion für 14 Leute aber doch ein wenig viel.

 

Bei der Fortsetzung der Männerspiele (wie zum Beispiel Nägel in einen Baumstumpf hauen und ähnliches) ging der Abend bald in die Nacht über und alle fanden mehr oder weniger früh ihr Schlaflager. Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen, stand dann schon der Abbau auf dem Programm. Alle packten fleißig mit an und schon gegen 12:30 war der Zeltplatz geräumt.  Alle Teilnehmer waren bei der Abschlussrunde derselben Meinung: Nächstes Jahr ganz bestimmt wieder!!!

 

Mit dem Ausladen des Materials in Mönchengladbach und der Rückgabe des Kühlwagens mit dem Spanferkelgrill in St. Tönis, ging ein sehr, sehr schönes Männerwochenende  zu Ende!

 

Männer, ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr!

 

Männerwochenende 2015

Auch in 2015 veranstaltete die Kolpingjugend ein Männerwochenende in der Eifel. Das Orga-Team traf sich mehrmals schon weit im Vorfeld, um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können. Unter dem Motto „Lasset die Männerspiele beginnen“ gab es an diesem Wochenende nicht nur Feuer, Fleisch und Bier, sondern auch kleine Wettkämpfe wie z.B. Nägel mit möglichst wenigen Schlägen in einen Holzblock zu treiben oder Riesen-Jenga.

Die Vorhut machte sich bereits mit einigen Helfern am Freitag Morgen auf den Weg, um in Mönchengladbach den größten Teil des Materials zu verladen. Ankunft am Zeltplatz war bereits gegen 12:00Uhr, dort war das Brennholz schon angeliefert worden. Der Transporter wurde ausgeladen und die Bänke und Tische wurden zusammengeschraubt und das Feuer schon einmal angemacht.

Danach wurden die letzten Lebensmitteleinkäufe erledigt bevor gegen 15:00 das Zeltmaterial im Lager ankam. Das Bier wurde im Fluss am Rande des Campingplatzes kühl gestellt, so dass nach dem kompletten Aufbau der Zelte (2 große Schlafzelte und ein „Versorgungszelt“) auch eine kühle Erfrischung vorhanden war. Nach Ankunft der restlichen Teilnehmer klang der Abend am Lagerfeuer aus, mit kühlen Getränken und Fleisch vom Grill.

 

Der Samstagmorgen begann mit einem guten Frühstück. Frischer Kaffee und ein gut gewürztes Rührei, sowie Brötchen, Käse und Aufschnitt waren ein guter Start in den Tag.

Bevor später am Tag die „Männerspiele“ Oberhand gewannen, gab es vorher noch den Programmpunkt „Wir kümmern uns um unser Essen“.

25 lebende Forellen fanden an diesem Tag irgendwie den Weg in unser Lager. Diese wurden dann vor Ort ausgenommen und für den Grill präpariert. Gewürzt mit Salz und Pfeffer, frischem Zitronensaft und ein wenig gefüllt mit frischer Petersilie, wurden die Forellen in Alufolie auf dem Grill gedünstet: nach wenigen Minuten ein wahres Festessen!

 

Nach den Wettkämpfen klang auch dieser Tag am Lagerfeuer bei Fleisch, Bier und Gesang aus, wobei das Lagerfeuer zwischenzeitlich eine Größe und Höhe erreichte, dass wir für einige Minuten kurz zur Attraktion auf dem Campingplatz wurden und sich einige Schaulustige um unser Lager versammelten. So knüpft man neue Kontakte.

 

Am Sonntagmorgen gab es wieder ein hervorragendes Frühstück und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein das Lager abbauen. Das war viel Arbeit, aber durch die vielen helfenden Hände der Teilnehmer war das Lager um 12:00 Uhr komplett gesäubert, abgebaut und eingepackt. Nach dem Impuls und ein paar Abschiedsworten vom Orga-Team machten sich die Teilnehmer wieder auf den Weg nach Hause.

 

Das Material wurde wieder zurückgebracht und ausgeladen und die noch verbliebenen Helfer freuten sich allesamt schon wegen der Temperaturen dabei auf eine herrliche Dusche zu Hause.

 

Fazit: Ein tolles Wochenende mit sehr viel Spaß und sehr viel Gelächter. Schade, dass es einige krankheitsbedingte Ausfälle gab. Ach ja….und ein paar Wespen weniger hätten es auch getan. Aber alle Teilnehmer waren sich einig: Gerne nächstes Jahr wieder!

Besonderer Dank gilt Thomas Hoff, der aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen konnte, der es sich aber trotzdem nicht nehmen ließ, uns das Material am Freitag mit seinem Transporter anzuliefern und Sonntag wieder abzuholen. Vielen Dank!

 

Auf zu neuen Gewässern

Steht in deinem Leben auch gerade ein Umbruch bevor?

Wie oft kommen wir im Leben an Punkte, in denen wir genau wissen, was wir wollen oder aber einfach total Planlos sind? Wir freuen uns auf das, was kommt oder wir befürchten das Schlimmst. Wir machen uns tausend Gedanken über Dinge, die vielleicht passieren könnten. Vielleicht wissen wir auch manchmal nicht, wo wir gerade stehen und wo wir hin  wollen. Und sind wir eigentlich die Menschen, die wir sein wollen oder wären wir lieber anders?

Diese Fragen wollen wir uns bei unsere Kanutour stellen.

Wichtige Infos:

Wann: 27. Juni, 10:00-16:00 Uhr

Wenn du ziwschen 18 und 24 Jahren bist und auch gerne mal eine Kanutour mit Denkanstößen rund um dein Leben machen möchtet und dazu noch nette Leute kennenlernen magst, dann sende eine Nachricht an:

dl@kolping-ac.de

 

Die Kosten für den Tag sind 15€ für Mitglieder und 20€ für Nicht-Mitglieder.

Anmeldeschluss ist der 15. Juni

Ahoi- Sommer, Sonne Segelboot

Die Kolpingjugend im Diözesanverband Münster veranstaltet über Christi Himmelfahrt einen Segeltörn auf dem Ijsselmeer.

Du hast Lust? Dann melde dich einfach beim DV Münster. Sie freuen sich auf dich!

Ein Angebot für Jugendliche ab 18 Jahren.

201505_Kolpingjugend_Segeltörn_Postkarte

Generation Reloaded 2014

Geocaching, Singstar und Bierbrauen…was will man mehr?!?

Nicht weit von Aachen, in dem idyllischen Stolberg liegt eine waschechte Wildwest-Ranch, die in diesem Jahr Schauplatz für ein verlängertes Wochenendejunger Erwachsener war. Unter dem Motto Generation Reloaded 3.0 erlebten wir nicht nur ein „Dinner in the dark“, verirrten uns leicht beim Geocaching und spielten bis tief in die Nacht und aus vollem Halse „Singstar“, sondern lernten auch wie man Bier selber braut. Dazu kam extra ein bekannter Bierbrauer, der uns seine Materialien zur Verfügung stellte, uns in die Kunst des Bierbrauens einführte und uns auch unheimlich viel über die Herkunft, den Geschmack und die Verbreitung des Bieres erklären konnte. Einereignisreiches und tolles Wochenende liegt hinter uns und wir alle sind schon gespannt auf’s nächste Jahr.

Generation Reloaded 2013

Auf einer engen, gewundenen und steilen Straße fuhr ich gespannt einem Wochenende entgegen, das einmal im Jahr stattfindet und sich Generation Reloaded nennt.

Was ich wusste: es würde irgendwo an der Ahr stattfinden, wir brauchten ein 20er Jahre Outfit für ein Krimidinner, eine Flasche unseres Lieblingsweines und wetterfeste Kleidung.

Und als ich so durch die kleinen, idyllischen Dörfchen mit Tempolimit 30 gurkte, fragt ich mich nur: Wo bin ich hier? Mein Navi hatte mir den richtigen Weg angezeigt, aber so wenig Zivilisation hatte ich dann doch nicht erwartet. Und zuverlässig sagte mein Navi mir, dass ich in Heckenbach an der Ahr mein Ziel erreicht hatte.

An der Tür eines in die Jahre gekommenen Jugendheimes, mitten im Nirgendwo, sollte das Wochenende beginnen. Nichts ahnend und voll Vorfreude bezog ich eines der Zimmer.

Nach und nach trafen auch die anderen Teilnehmer ein. Mit dem Hinweis aus der Küche, dass wir nur noch eine Stunde bis zum Dinner hatten, machten wir uns hastig daran unsere Kostüme für den Abend anzulegen und zu perfektionieren.

Nachdem jeder in seine Rolle geschlüpft, die Plätze eingenommen und der Willkommensdrink geschlürft wurde, begann eine tragische Geschichte, bei der ein Mörder entlarvt und unsere Alibis bewiesen werden mussten. Begleitet wurde dieser spannende Krimi durch das vorzügliche Dinner, welches für uns vorbereitet wurde.

Schließlich war das Dessert verspeist, die Verdächtigen festgenommen und letztendlich der Mörder gefasst, sodass wir den Abend mit netten Gesprächen bis tief in die Nacht ausklingen ließen.

Das Frühstück am nächsten Morgen stärkte uns dann für das Kommende. Ich hatte vorher nur von etwas wie einer „Weinolympiade“ gehört, aber was genau dass sein sollte, erfuhr ich schließlich, als wir das Weingut in Mayschoss erreicht hatten. Nach einem köstlichen Winzersekt zur Begrüßung und einer Führung durch den Weinkeller führte uns der nette Winzer Ernst hinauf in die Weinberge.

Die erste Aufgabe bestand darin Weinflaschen zu ver- und wieder entkorken und das auf Zeit. Dabei habe ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist. Als nächstes sollten wir Weine geschmacklich und farblich voneinander unterscheiden und benennen können um welchen Wein es sich dabei handelt und danach mit verbundenen Augen durch einen Parcours aus Weinflaschen geführt werden, ohne diese umzuwerfen. Beide Teams haben diese Aufgaben nur mittelmäßig gut bestanden, aber wir hatten unseren Spaß daran. Zudem konnten wir gemütlich durch die Weinberge spazieren und die wunderschöne Landschaft genießen, die von der gleißenden, warmen Herbstsonne in einen atemberaubenden Farbenmix aus goldenen, gelben, roten, braunen und grünen Blättern, verwandelt wurde. Dabei sind tolle Fotos entstanden.

Die nun folgende Aufgabe verlangte Kraft. Es sollte ein Rebstock in die Erde geschlagen werden, und die sind ziemlich groß, allerdings war diese Aufgabe erstaunlich schnell erledigt und wir konnten uns der Nächsten widmen, bei der ein Weinfass wieder zusammen gebaut werden musste. Bei dieser letzten Aufgabe packten alle noch einmal mit an, sodass beide Gruppen ihr Fass wieder zusammen bekamen. Allerdings stand am Ende doch eine Siegermannschaft fest, die noch eine kleine Flasche Wein mitnehmen durften.

Den Abend haben wir dann gemütlich bei Flammkuchen und Federweißen in und um Altenahr verbracht.

Der Sonntag begann sehr gemächlich, wobei nach dem späten Frühstück schon der Abbau begonnen hatte. Ein gemeinsamer Abschluss mit einer Phantasiereise war ein sehr guter Ausklang für dieses Wochenende. Und so machte ich mich um viele Erfahrungen, Gespräche und Bekanntschaften reicher, wieder auf den Weg zurück durch die Dörfer und vorbei an den grünen Wiesen, Richtung Heimat.

 

 

Generation Reloaded 2012

Für junge Erwachsene gab es in 2012 die erste Veranstaltung unter dem Motto „Generation Reloaded“. Das sehr entspanntes Wochenende in Borschemich hat uns nicht zur zum Tagebau Gartzweiler II, sondern auch zu einem ausführlichen Geocaching-Trip veranlasst. Schön war’s. Fortsetzung folgt.

Follow by Email
Facebook
Facebook
YouTube
Instagram