Generation Reloaded 5.0

Mitte Oktober war es wieder so weit: Generation Reloaded ging verjüngt in die fünfte Runde. Somit verbrachten 9 Teilnehmende im Alter von 22 bis 38 Jahre gemeinsam ein Wochenende in Hauset, kurz hinter der belgischen Grenze. Nach einer kurzen Begutachtung des Hauses brachen wir in die nahegelegene Stadt Aachen auf. Dort besuchten wir nach einer ausgiebigen Stärkung im Alex die Nacht der offenen Kirchen, wo wir Licht-Installationen und Musik genossen.

Am nächsten Morgen wurden die Schlafmützen unter uns mit einem perfekt vorbereiteten Frühstück von den vom Hunger getriebenen Frühaufstehern geweckt. Um das schöne Wetter auszunutzen, wollten wir einen kleinen Spaziergang mit genussvollen Schokopausen machen. Ungewollt wurde daraus eine Wanderung mit doppeltem Ausmaß. Von der Wanderung entkräftet, stärkten wir uns mit Toast Hawaii, damit wir nicht beim Zubereiten des 3-Gänge Menüs alle Zutaten aufaßen. Das am Kaminfeuer stattfindende Krimidinner war trotz nicht überführtem Mörder größtenteils lecker und unterhaltsam (Hinweis fürs nächste Jahr: nur eine Person sollte Knoblauchzehen schneiden). Wohl aromatisiert verbrachten wir den weiteren Abend mit Musik aus allen „Jahrhunderten“ vor dem Kamin.

Nach einem ausgiebigen Brunch mussten wir am Sonntag leider mit dem Aufräumen beginnen und uns von Haus(et) und Teilnehmern verabschieden. Wir freuen uns schon auf das nächste Generation-Reloaded-Wochenende.

 

Claudia und Miriam

Von KoBie, vor

Youthletter 5/2017

Kurz vor Weihnachten findet ihr hier unseren neusten Youthletter – es geht um Generation Reloaded und um die Gruppenleiterschulung. Außerdem findet ihr die wichtigsten Termine und einen politischen Kommentar zum Thema Müll an Weihnachten.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und frohe Weihnachten!

 

Von KoBie, vor

Generation Reloaded 5.0

Zum fünften Mal findet in diesem Jahr das Generation-Reloaded-Wochenende für Junge Erwachsene statt.

Vom 20. bis 22. Oktober geht es ins belgische Hauset zu einem Wochenende, an dem Spaß, Entspannung, Spiele und Schokolade  im Vordergrund stehen.

Die Anmeldung erfolgt über das Generation-Reloaded-Team (Angela, Christina oder Isi) oder per Mail an kolpingjugend@kolping-ac.de. Schnell sein lohnt sich, denn die Anmeldephase endet, sobald alle Plätze belegt sind.

Die Kosten betragen 50 € und sind auf das Konto der Kolpingjugend zu überweisen. Die Kontoverbindung sowie die AGBs findet ihr hier.

Generation Reloaded 2014

Geocaching, Singstar und Bierbrauen…was will man mehr?!?

Nicht weit von Aachen, in dem idyllischen Stolberg liegt eine waschechte Wildwest-Ranch, die in diesem Jahr Schauplatz für ein verlängertes Wochenendejunger Erwachsener war. Unter dem Motto Generation Reloaded 3.0 erlebten wir nicht nur ein „Dinner in the dark“, verirrten uns leicht beim Geocaching und spielten bis tief in die Nacht und aus vollem Halse „Singstar“, sondern lernten auch wie man Bier selber braut. Dazu kam extra ein bekannter Bierbrauer, der uns seine Materialien zur Verfügung stellte, uns in die Kunst des Bierbrauens einführte und uns auch unheimlich viel über die Herkunft, den Geschmack und die Verbreitung des Bieres erklären konnte. Einereignisreiches und tolles Wochenende liegt hinter uns und wir alle sind schon gespannt auf’s nächste Jahr.

Generation Reloaded 2013

Auf einer engen, gewundenen und steilen Straße fuhr ich gespannt einem Wochenende entgegen, das einmal im Jahr stattfindet und sich Generation Reloaded nennt.

Was ich wusste: es würde irgendwo an der Ahr stattfinden, wir brauchten ein 20er Jahre Outfit für ein Krimidinner, eine Flasche unseres Lieblingsweines und wetterfeste Kleidung.

Und als ich so durch die kleinen, idyllischen Dörfchen mit Tempolimit 30 gurkte, fragt ich mich nur: Wo bin ich hier? Mein Navi hatte mir den richtigen Weg angezeigt, aber so wenig Zivilisation hatte ich dann doch nicht erwartet. Und zuverlässig sagte mein Navi mir, dass ich in Heckenbach an der Ahr mein Ziel erreicht hatte.

An der Tür eines in die Jahre gekommenen Jugendheimes, mitten im Nirgendwo, sollte das Wochenende beginnen. Nichts ahnend und voll Vorfreude bezog ich eines der Zimmer.

Nach und nach trafen auch die anderen Teilnehmer ein. Mit dem Hinweis aus der Küche, dass wir nur noch eine Stunde bis zum Dinner hatten, machten wir uns hastig daran unsere Kostüme für den Abend anzulegen und zu perfektionieren.

Nachdem jeder in seine Rolle geschlüpft, die Plätze eingenommen und der Willkommensdrink geschlürft wurde, begann eine tragische Geschichte, bei der ein Mörder entlarvt und unsere Alibis bewiesen werden mussten. Begleitet wurde dieser spannende Krimi durch das vorzügliche Dinner, welches für uns vorbereitet wurde.

Schließlich war das Dessert verspeist, die Verdächtigen festgenommen und letztendlich der Mörder gefasst, sodass wir den Abend mit netten Gesprächen bis tief in die Nacht ausklingen ließen.

Das Frühstück am nächsten Morgen stärkte uns dann für das Kommende. Ich hatte vorher nur von etwas wie einer „Weinolympiade“ gehört, aber was genau dass sein sollte, erfuhr ich schließlich, als wir das Weingut in Mayschoss erreicht hatten. Nach einem köstlichen Winzersekt zur Begrüßung und einer Führung durch den Weinkeller führte uns der nette Winzer Ernst hinauf in die Weinberge.

Die erste Aufgabe bestand darin Weinflaschen zu ver- und wieder entkorken und das auf Zeit. Dabei habe ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist. Als nächstes sollten wir Weine geschmacklich und farblich voneinander unterscheiden und benennen können um welchen Wein es sich dabei handelt und danach mit verbundenen Augen durch einen Parcours aus Weinflaschen geführt werden, ohne diese umzuwerfen. Beide Teams haben diese Aufgaben nur mittelmäßig gut bestanden, aber wir hatten unseren Spaß daran. Zudem konnten wir gemütlich durch die Weinberge spazieren und die wunderschöne Landschaft genießen, die von der gleißenden, warmen Herbstsonne in einen atemberaubenden Farbenmix aus goldenen, gelben, roten, braunen und grünen Blättern, verwandelt wurde. Dabei sind tolle Fotos entstanden.

Die nun folgende Aufgabe verlangte Kraft. Es sollte ein Rebstock in die Erde geschlagen werden, und die sind ziemlich groß, allerdings war diese Aufgabe erstaunlich schnell erledigt und wir konnten uns der Nächsten widmen, bei der ein Weinfass wieder zusammen gebaut werden musste. Bei dieser letzten Aufgabe packten alle noch einmal mit an, sodass beide Gruppen ihr Fass wieder zusammen bekamen. Allerdings stand am Ende doch eine Siegermannschaft fest, die noch eine kleine Flasche Wein mitnehmen durften.

Den Abend haben wir dann gemütlich bei Flammkuchen und Federweißen in und um Altenahr verbracht.

Der Sonntag begann sehr gemächlich, wobei nach dem späten Frühstück schon der Abbau begonnen hatte. Ein gemeinsamer Abschluss mit einer Phantasiereise war ein sehr guter Ausklang für dieses Wochenende. Und so machte ich mich um viele Erfahrungen, Gespräche und Bekanntschaften reicher, wieder auf den Weg zurück durch die Dörfer und vorbei an den grünen Wiesen, Richtung Heimat.

 

 

Generation Reloaded 2012

Für junge Erwachsene gab es in 2012 die erste Veranstaltung unter dem Motto „Generation Reloaded“. Das sehr entspanntes Wochenende in Borschemich hat uns nicht zur zum Tagebau Gartzweiler II, sondern auch zu einem ausführlichen Geocaching-Trip veranlasst. Schön war’s. Fortsetzung folgt.

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