Klimaschonend zu Tisch und die Schöpfung bewahren

Eröffnungsaktion: 10. November 2019, 11 bis 15 Uhr, beim Kolpingwerk in Mönchengladbach
Ziel der Aktion: leckeres, klimaschonendes Essen – kein Ding der Unmöglichkeit!
Wie das geht: regional, saisonal und fleischarm kochen
Wer kocht: prominente Köch*innen, Mitglieder der Kolpingjugend und andere Gruppen aus dem Kolpingwerk
Dabei sein? Vorbeikommen und mitmachen!

 

„Klimaschonend zu Tisch und die Schöpfung bewahren“:

Mit diesem Projekt stellt das Bistum Aachen Ernährung, den Umgang mit Lebensmitteln und die Auswirkungen auf das Klima in Zusam-menhang. Information und Austausch sowie konkretes Handeln sol-len zeigen: Jeder Einzelne kann einen wirksamen Beitrag leisten. Das Thema Essen und Ernährung setzt dabei direkt beim Alltagshandeln an. Das Projekt motiviert und befähigt Menschen vor Ort zu klimabe-wusstem Handeln. Warum kaufe ich klimaschonend, wenn ich saiso-nal plane? Wie vermeide ich Lebensmittelverschwendung?
Pfarreien, Vereine, Verbände und örtliche Initiativen können sich mit ihren Ideen beteiligen: Fleischloses Pfarrfest, Einrichtung eines Ge-müsegartens, Aktion gegen Lebensmittelverschwendung etc. Ausge-wählte Ideen werden umgesetzt. Alle diese Maßnahmen sorgen in der Wirkung für eine Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen.

Servicebrücke Stolberg – eine Weggemeinschaft der Generationen

Kennst du das? Lust auf ein bisschen mehr Taschengeld, das schöne Gefühl, etwas Nützliches zu tun und die Neugierde, andere Menschen kennenzulernen?

Dann kennst du schon fast das neue Projekt  „Servicebrücke Stolberg“, das diesen Monat in Stolberg startet. Jugendliche übernehmen dabei gegen Bezahlung kleine Tätigkeiten, wie Rasenmähen, Einkaufen, Vorlesen, oder Handynachhilfe für ältere Menschen. Es gibt einen festgelegten Stundensatz, den die Jugendlichen dabei verdienen können. Im Vordergrund stehen aber die Begegnungen mit Menschen, mit denen man auf Grund des Altersunterschieds eventuell sonst nicht in Berührung kommt.

Die Diözesanleitung möchte mit dem Projekt außerdem neues und frisches Kolpingleben in Stolberg unterstützen. In Partnerschaft mit der Kleinen Offenen Tür (KOT) St. Josef wird ein*e Mitarbeiter*in die Jugendlichen zu den ersten Terminen begleiten und Ansprechpartner*in für die Jugendlichen, ihre Eltern und die Auftraggebenden sein. Die neue Kolpinggruppe in Stolberg soll das Zuhause der teilnehmenden Jugendlichen und ihrer Familien werden und ihnen so einen Platz in unserem Verband geben.

Wenn ihr also Jugendliche oder potentielle Auftraggebende in Stolberg kennt, erzählt gerne von der „Servicebrücke Stolberg“ und meldet euch im Büro, wir vermitteln gerne weiter!

 

 

Erfolgreich läuft seit einigen Jahren bereits die „Servicebrücke Baesweiler“ (http://www.servicebruecke.de/), die mit der Vermittlung von kleinen Aufträgen eine Brücke zwischen den Generationen schlägt. Schaut gerne mal rein!

 

Freaky Weeky 2019 – Ein total verrücktes Winterlager

Worum geht’s eigentlich?

Du bist zwischen 9 und 14 Jahre alt?
Du hast Interesse, etwas mit anderen zu erleben? Nicht bloß das übliche Abhängen und Gerede?
Du willst Teil einer Gemeinschaft sein?
Wir wollen ein „Freaky Weeky“ mit dir erleben und kreativ, humorvoll und aktiv in Workshops an unserem Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ arbeiten.

 

Wann und Wo?
01. bis 03. Februar 2019
Jugendferienhaus Krekel
Barbarastraße 21
53925 Krekel/Kall

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt – schnell sein lohnt sich also!

 

Den Flyer mit allen weiteren Infos und der Anmeldung findest du hier.

Wenn du mehr wissen willst, melde dich bei uns:

 

Youthletter 4/2018

Nach der Sommerpause gibt’s hier den aktuellen Youthletter zum Nachlesen. Es geht um Termine, ums diesjährige Pfingstzeltlager und den aktuellen Stand unseres Bienenprojekts.

Abonnieren kannst du den Youthletter über unser Kontaktformular dann erhältst du jede Ausgabe einfach per Mail.

Von KoBie, vor

Sei keine Flasche – Einweg vs. Mehrwegflasche

Bssst..-Krrscchh! Der Leergutautomat futtert meine Einwegflaschen. Seit Wochen habe ich sie gesammelt, um mich dann endlich zum Supermarkt aufzuraffen. Nun lausche ich gespannt dem hungrigen Automaten und gebe zu, dass mich das Geräusch, mit dem jede Flasche gemächlich zerdrückt wird, auf eigenartige Weise zufriedenstellt.

Dabei ist die sogenannte PET-Einweg-Flasche (PET steht für Polyethylenterephtalat, ein Kunststoff) gewiss kein Grund zur Zufriedenheit. Wie der Name nämlich schon verrät, werden diese Flaschen nach einmaligem Verbrauch nie wieder (vom Handel) neu befüllt. Klar, sie werden recycelt und das ist prinzipiell erstmal gut. Allerdings stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass bei uns kaum von vollständigen Recyclingverfahren Gebrauch gemacht wird, da diese zu energieaufwendig und teuer sind. In der  gängigen Variante werden die Flaschen geschreddert und eingeschmolzen, wobei nur ca. die Hälfte daraufhin zur Produktion neuer Einwegflaschen wiederverwendet werden kann. Positiv schneidet das Einwegformat lediglich im Gewichtsvergleich ab: sie ist sehr leicht, was sich vorteilhaft für den Energieverbrauch beim Transport gestaltet. Allerdings sind die zurückgelegten Strecken (Abfüller – Markt – Recyclinghof – Produktion etc.) dafür meist enorm.

Und hier komme ich das erste Mal ins Stutzen: Es geht also gar nicht nur um die Frage „Plastik, ja oder nein?“, sondern es spielen auch noch ganz andere Dinge, wie Gewicht und Transportstrecke eine Rolle.

 

Also gut, was hat also die Mehrwegflasche in Sachen Nachhaltigkeit zu bieten?

Zunächst die ernüchternde Erkenntnis, dass der Anteil der Mehrwegverpackungen, in denen Mineralwasser abgefüllt wird, von ca. 68% auf nur noch knapp 41% gesunken ist (von 2004 bis 2014, Bundesumweltministerium). Außerdem gibt es Unterschiede zwischen PET- und Glas-Mehrweg.

PET- (also Plastik-)Mehrweg kann vom Handel im besten Fall bis zu 25-mal wiederverwendet werden. Der Vorteil ist das geringe Gewicht, was im Gegensatz zu Glas ordentlich Energie beim Transport sparen kann (bei gleichem Fahrweg, versteht sich)! Allerdings handelt es sich wieder um Plastik und das will ich im Juli (#plastikfrei) doch reduzieren…

Mehrwegflaschen aus Glas sind zwar schwer (das ist für mich und für den Lieferanten doof), werden aber allein im Kreislauf des Handels bis zu 50-mal wiederverwendet. Sie lohnen sich besonders, wenn sie von regionalen Quellen und Abfüllern kommen. Hinzu kommt, dass man sich bei ihnen sicher sein kann, dass sie keine Wechselwirkung mit ihrer Befüllung eingehen. Das kann bei Plastikflaschen nämlich passieren, wenn sie starker Sonne oder Hitze ausgesetzt sind. (Anmerkung: Bisher wurden diese Wechselwirkungen als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft, es braucht aber noch mehr Langzeitstudien.)

 

Hm, das Thema hat deutlich mehr Facetten als ich noch vor ein paar Stunden am Leergutautomaten dachte.

Generell gilt also: je häufiger eine Flasche (von Dir) wiederverwendet wird, desto umweltfreundlicher wird sie!

  • Rohstoffe werden gespart (weil keine neuen Flaschen produziert werden müssen).
  • Energie (übersetzt: Treibhausgase) zum Transport und für den Recyclingprozesses wird gespart.
  • Es entsteht kein Abfall.

 

Normalerweise stehe ich simplen Antworten zu komplexen Problemen höchst-skeptisch gegenüber. Aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme und möchte die ganz einfache Lösung mit euch teilen.

Das Beste nach wie vor: Leitungswasser!

Es fällt kein Plastik an, es ist regional, günstig und hat in Deutschland hervorragende Qualität (das am besten überwachte Lebensmittel der Republik)!

(Außerdem lässt es sich ganz leicht mit ein wenig Zitrone, Ingwer oder Minze aufpeppen)

 

Dazu eine ganz persönliche Trinkflasche, am besten aus Glas oder Edelstahl. Die gibt es außerdem in wunderbaren Designs!

 

  • Anna aus der AG „stark füreinander – fair miteinander“

 

 

 

Noch nicht genug Infos? Dann gibt’s hier noch viel mehr:

 

https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/flaschen-glas-einweg-mehrweg-pet-umwelt-100.html

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/mehrwegflaschen#textpart-1

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Bilder_Infografiken/verpackungen_mehrweganteile_oeko_bf.pdf

https://utopia.de/ratgeber/einweg-oder-mehrweg-glas-oder-plastikflaschen-was-ist-umweltfreundlicher/

https://www.sueddeutsche.de/news/wissen/umwelt-einweg-gegen-mehrweg-aerger-um-die-wegwerf-flaschen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170613-99-831390

Wechselwirkung Flasche-Wasser http://www.muk.uni-frankfurt.de/38673393/047

Welche Flasche? https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/trinkflasche-welches-ist-das-richtige-material

 

Plastikfasten

Ein Monat ohne Plastik

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Wir haben das Plastik satt und wollen fasten! Einen Monat lang versucht die AG stark füreinander – fair miteinander mit weniger Plastik im Alltag auszukommen. Dazu hat sie sich Selbstversuchen gestellt, Tipps gesammelt und auch Challenges für alle anderen vorbereitet.   Plastikfrei einkaufen – wie geht das? Mitglieder der Kolpingjugend haben den Selbstversuch gewagt und versucht für ein gemeinsames Frühstück in Aachens Innenstadt plastikfrei einzukaufen. Ob das geglückt ist? Das seht ihr hier:   Es ist Zeit: #StopSucking In Cafes und Bars werden die meisten Getränke standardmäßig mit Strohhalm serviert. Manchmal sind es aus unerklärlichen Gründen sogar zwei. Die Plastikröhrchen gehören aber laut Bundesamt zu den Top-5 des Meeresmülls an den Küsten unseres Landes! Deswegen fordern wir Euch heraus: Verzichtet dieses Wochenende ganz gezielt auf Plastikstrohhalme! Ob zuhause oder beim Ausgehen, es ist ganz einfach: „Für mich bitte OHNE Strohhalm.“ Einfach testen, was in deinen Produkten drin ist! Manchmal ist es ganz schön schwierig herauszufinden, in welchen Produkten Plastik überhaupt drin steckt… häufig versteckt es sich nämlich hinter komplizierten chemischen Begriffen! Ganz schön kniffelig… Also, was tun? Zum Glück gibt es einige Apps, mit denen man seine (Kosmetik-)Produkte super einfach auf unerwünschte Inhaltsstoffe (also auch alle Arten von Plastik) untersuchen kann. Eine davon stellen wir Euch heute im Video vor. Viel Spaß! Regelmäßige Updates zu unserem plastikfreien Juli findet ihr auf unserer Facebookseite oder auf Instagram.    

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!?

Das Gebot „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Lev 19,18) ist besonders uns als Christinnen und Christen wohl bekannt, aber wie sieht Nächstenliebe eigentlich aus? Und ist Nächstenliebe in der heutigen Zeit eigentlich noch up to date?

„Jeder ist sich selbst der Nächste“ oder „Die anderen sind mir egal“ – solche Sprüche begegnen einem im Alltag immer mal wieder. Menschen gehen mit gesenktem Kopf durch die Straßen oder gucken in Bus und Bahn stur geradeaus, ohne einen Blick für ihre Umgebung oder ihre Mitmenschen zu haben. Manche vielleicht – aber nicht alle:

Auf dem Weg zu einer Konferenz der Kolpingjugend musste ich voll beladen mit Koffer und Taschen zum Bus laufen, da der Weg mit Gepäck doch länger dauerte als gedacht. Ich war gestresst und hatte nur im Kopf, dass ich unbedingt meinen Zug erwischen musste. Es kam wie es kommen musste: Der Bus erreichte die Haltestelle und ich war noch nicht da. Die Fahrgäste an der Haltestelle stiegen ein, die Türen schlossen sich und der Bus fuhr an. Zu meinem großen Glück war der Busfahrer sehr aufmerksam. Er sah mich wohl aus dem Augenwinkel vollbeladen auf die Haltestelle zu rennen. Anstatt mich zu ignorieren und einfach zu fahren, hielt er an und wartete, bis ich den Bus erreicht hatte. Ein kleiner Akt der Nächstenliebe! Ich war dem Fahrer unendlich dankbar. Er hat mir den Tag gerettet. Ich habe den Zug bekommen und konnte ganz entspannt zur Konferenz reisen.

Nächstenliebe hat für mich viele Gesichter: Ein freundliches Wort, ein Lächeln, eine selbstlose Tat oder eine kleine, nette Geste: Ein Busfahrer, der mich nicht ignoriert, sondern wieder anhält und mich einsteigen lässt oder jemand, der mir hilft, meinen schweren Koffer in die Ablage im Zug zu heben. Es können auch Fremde sein, die mich auf der Straße grüßen, mich einfach so anlächeln oder mir einen schönen Tag wünschen.

All diese Akte der Nächstenliebe, egal ob klein oder groß, die mir bisher begegnet sind, haben mich oft den ganzen Tag hindurch begleitet oder einen miesen Tag zu einem guten gemacht. Und es hat in mir den Wunsch verstärkt, dies auch an andere weiterzugeben.

Unter dem Motto  „stark füreinander – fair miteinander“ setzt sich die Kolpingjugend seit ca. zwei Jahren mit dem Thema „Gerechtigkeit“ auseinander. „stark füreinander – fair miteinander“ auch in diesem Motto schwingt der Begriff Nächstenliebe mit:

„stark füreinander“: Bei einer Nachtwanderung stark für die zu sein, die sich ängstigen, um gemeinsam den Weg zu schaffen; in einer Streitsituation eingreifen und dem Schwächeren beistehen oder zusammen das Sternenzelt aufbauen, einer alleine kann das nicht.

„fair miteinander“: Jemandem meinen Platz im Bus anzubieten, sich mit dem Obdachlosen am Bahnhof zu unterhalten oder der gestressten Kassiererin an der Supermarktkasse zu sagen, dass man Zeit hat und sie sich nicht hetzen muss.

Die vielen sozialen Projekte der Jugend- und Erwachsenenverbände und ehrenamtliches Engagement in all seinen Formen sind Zeichen der Nächstenliebe.

Nächstenliebe ist für mich vollkommen up to date. Es ist die Entscheidung, meinen Mitmenschen mit Freundlichkeit, Wohlwollen, Respekt und Hilfsbereitschaft zu begegnen: stark füreinander – fair miteinander!

 

Stefanie Laskowski

Mitglied der AG Politik

Youthletter 3/2018

Es ist wieder Youthletter-Zeit – mit einem politischen Kommentar zu Nächstenliebe, vielen Veranstaltungen und einem Bericht zu „Auf der Suche nach Mister X“.

Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen.

Schnupperabend Bienen und Imkerei

Für alle interessierten Bienenfreunde, Imkerinnen und Imker und für alle, die es werden wollen:

Du bist…
• (Neu-)Imker oder alter Imkerhase?
• interessierter Bienenfreund, traust dich alleine aber noch nicht so richtig ran?

… Oder du hast…
• Zeit zum Imkern, aber keinen Platz?
• Ein Grundstück mit Platz für Bienenstöcke, aber keine Zeit?
• Viele Fragen zum Thema Bienen und Imkerei?

 

Dann komm zu unserem Imker*innen-Treffen:

25. Juni 2018, 18:30 Uhr – 20:30 Uhr

Kolpinghaus Aachen, Wilhelmstraße 50-52, 52070 Aachen

 

Programm

Wir zeigen dir die verschiedenen Möglichkeiten der Bienenhaltung und weitere Wege, wie du dich für das Wohl von Honig- und Wildbienen einsetzen kannst. Im Rahmen unseres Imkertreffens wollen wir folgende Themen näher aufgreifen:

  • Biologie der Honigbiene
  • Grundlagen der Imkerei
  • Völkerführung und Betriebsweise
  • Jahreszeitliche Arbeiten am Bienenvolk
  • Trachtpflanzen, Honig und Bienenwachs
  • Imkerei für jedermann

Termine nach Absprache:
Nach unserem Auftakttreffen am 25.06.2018 wollen wir im Rahmen eines Imkeranfängerkurses an sechs weiteren Terminen im Herbst 2018 die Theorie rund um Bienen und die Grundlagen der Imkerei vertiefen, bevor wir ab Anfang 2019 mit der Praxis live und hautnah an den Bienenvölkern starten.
Nach Abschluss des Kurses hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit ein kleines Bienenvolk (Ableger) zu bekommen.

Mehr Infos zu unserem Bienenprojekt gibt’s hier.

Freaky Weeky 2018 – Ein Erfahrungsbericht

Ich bin eines der Kinder, die am Freaky Weeky, einem Wochenende in der Eifel, teilgenommen haben. Meine Freundin und ich freuten uns schon seit Wochen auf diesen Ausflug und waren sehr gespannt, als es dann endlich losging. Wir trafen uns alle in Grefrath und fuhren von dort aus zur Ahr-Hütte, unserer Unterkunft. Mir fielen einige bekannte Gesichter auf, da ich sie schon von anderen Aktivitäten der Kolpingsfamilie kannte. Als erstes wurden die Zimmer aufgeteilt und ich war sehr aufgeregt, da ich noch nicht wusste, wer mit mir und meiner Freundin auf ein Zimmer kommen würde. Nachher bekamen wir ein Zweierzimmer. Es war ein kleines, gemütliches, mit einem Schrank und zwei Betten ausgerichtetes Zimmer, in dessen Mitte ein Nachttisch stand. Es gefiel uns sofort. Nach der langen Busfahrt hatten viele Kinder Hunger und so begaben wir uns in den Gemeinschaftsraum, in dem es anschließend Würstchen mit Soße gab. Natürlich wurde hierbei auf die einzelnen Allergien und Unverträglichkeiten geachtet. Jeden Abend gab es ein Abendprogramm mit verschiedenen Spielen. Dadurch lernte man die Kinder aus den anderen Zimmern kennen und fühlte sich in die Gemeinschaft bestens aufgenommen. Für unser Zimmer gestalteten wir ein Türschild, welches jedes Zimmer vorstellen sollte. Manche haben sich dazu Schlachtrufe einfallen lassen. Durch die Präsentation dieser Schlachtrufe hatten alle etwas zu Lachen. Wir zum Beispiel waren „die Maulwürfe“ und unser Schlachtruf lautete: „Achtung, jetzt kommen wir!“. Immer mal wieder hörte man den Satz: „Da kommen die Maulwürfe“. Das war wirklich lustig. Abends wurden Geschichten vorgelesen, bei denen zahlreiche Kinder einschliefen. Erst, als die Erwachsenen die Kinder ins Bett tragen wollten, sind sie aufgewacht. Ein gelungener erster Tag!

 

Am nächsten Morgen wurden wir von den Leitern mit einem „guten Mooorgen“ geweckt. Wir beeilten uns mit der Morgenroutine, denn es ging schon weiter. Morgen-Aerobic stand an. Wir versammelten uns draußen, um ein paar Gymnastikübungen zu machen. Manche der Älteren hatten bunte Sportkleidung an, die an die 80er erinnerten. Dann ging es rhythmisch zu einem Lied los – Kniebeugen. Ich muss gestehen, es war wirklich etwas anstrengend, aber wachmachend. Wir waren nämlich noch etwas verschlafen. Nach der sportlichen Tanzeinlage ging es zum Frühstück. Nachdem wir uns dann den Bauch vollgeschlagen hatten, um gut in den Tag zu starten, wurden uns im Gemeinschaftsraum die Workshops vorgestellt. Es gab eine Auswahl zwischen Judo, Jute-Säcken gestalten, Vogelhäuser aus Milchpackungen basteln, Kochen und Bienenhotels bauen. Ich entschied mich für die Jute-Säcke und die Vogelhäuser. Meine Freundin tat es mir gleich. Wir haben unsere Säcke mit Glitzersteinen, einem Panda und einem Einhorn verziert. Andere haben ihre Zimmerlogos verewigt. Jeder der Säcke wurde etwas Einzigartiges. Mit Stolz hat man anschließend seinen Kameraden seine Arbeit gezeigt, während diese von ihrer Aktivität erzählten. Das Mittagessen hat mich besonders überzeugt. Es gab Nudeln mit Soße und als Nachtisch eine Art Joghurt oder Quark. Ich fand diesen Nachtisch so lecker, das ich mir das Rezept habe geben lassen, damit ich es zuhause nachmachen kann. Nach dem Geschirrdienst, den jedes Kind einmal hatte, ging es weiter mit dem nächsten Workshop. Die Idee, ein Vogelhaus aus einer Milchpackung zu basteln, fand ich bemerkenswert. Wir saßen alle, ganz vertieft in unser Kunstwerk, an einem Tisch und malten alles an. Manche orientierten sich dabei an einer Vorlage, die zuvor gebastelt wurde, andere hatten eigene Kreationen. Am Ende prangte auf meinem Vogelhaus ein anderes Vogelhaus mit einem Baum und einem Laubhaufen. Nun hatten wir ein paar Stunden ohne Programm, also gingen wir raus, um die Gegend zu erkunden. Dabei entfernten wir uns nicht weit vom Haus. Zu unserer Überraschung fanden wir zahlreiche Häuser von Weinbergschnecken. Als wir rein geholt wurden, begann das Abendprogramm. Dank eines Spiels, das wir das ganze Wochenende über spielten, lagen wir nachher alle lachend auf dem Boden. Manche standen und ahmten die Laute eines Pferdes nach. Bei dem besagten Spiel ging es darum, dass der Ameisenkönig, der vorher ausgelost wurde, sich auf einen Stuhl stellt und „Ameisenkönig“ ruft. Alle anderen, die entweder Ameisenpferde oder normale Ameisen waren, mussten dann stehen und ein Pferd nach machen oder strampelnd auf dem Rücken liegen. Besonders das Kind, das den König spielte, fand das sehr lustig. Das Abendessen bestand aus Pizzabrötchen, die so lecker waren, dass ich gleich mehrere gegessen habe. Die Gutenachtgeschichte, die diesen Abend vorgelesen wurde, bekamen meine Freundin und ich nicht mit, da wir zu müde waren und uns schlafen legten.

Leider war nun schon Sonntag, der Tag der Abreise. Diesmal wurden wir mit lauter Techno-Musik geweckt. Nach dem Frühstück gab es eine Auswahl zwischen Wandern und Spielen. Wir gingen wandern und zwar zu einer Ruine, die wir entdeckt hatten. Dort angekommen, spielten wir fangen. Beim Essen blieben keine Reste übrig, da diese beim Mittagessen verteilt wurden. Ich bekam noch einen Nachtisch, den ich mir dann mit meiner Freundin teilte. Anschließend holte uns der Bus ab.

Das Wochenende in der Eifel fand ich sehr gelungen. Ich habe auch bei meiner Freundin nachgefragt, wie sie es denn fand und sie war genauso begeistert wie ich. Wir haben mehrere neue Freunde gefunden und tolle Bastelarbeiten abgeschlossen. Ich würde das Freaky Weeky auf jeden Fall weiter empfehlen.

 

Johanna Marx

Youthletter 2/2018

Pünktlich zu Frühjahrsbeginn – jetzt muss nur noch wer dem Wetter Bescheid sagen – gibt es den aktuellen Youthlettern, voll mit Berichten und Hinweisen auf weitere, tolle Veranstaltungen.

Viel Spaß beim Lesen!

Von KoBie, vor

Diözesankonferenz 2018

Am 24. und 25. Februar 2018 tagte die Diözesankonferenz der Kolpingjugend DV Aachen in der BDKJ-Jugendbildungsstätte Rolleferberg.

25 Delegierte und Gäste diskutierten den Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung, außerdem gab es Berichte vom Kolpingwerk DV Aachen, vom BDKJ Diözesanvorstand sowie von der Kolpingjugend NRW und Deutschland. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung: Miriam Bovelett und Julia Klütsch (beide KJ Düren) wurden (wieder) in die Diözesanleitung gewählt, ebenso wie Dietmar Prielipp (KF Willich) als Geistlicher Leiter. Moritz Friedeler (KJ Willich) und Florian Holländer (KJ Jülich) unterstützen den Diözesanen Arbeitskreis, aus dem Miriam Bovelett und Ansgar Bloch mit Ablauf der Diözesankonferenz ausschieden.

Darüber hinaus wurden Anträge zur Wahl- und Geschäftsordnung und zur Weiterarbeit der AG Nachhaltigkeit diskutiert. Diese AG nimmt – nach einem Antrag der Diözesankonferenz 2017 – die Arbeit der Kolpingjugend und des Jugendbüros im Hinblick auf Nachhaltigkeit unter die Lupe. Passend zum Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ erhielten alle Teilnehmenden einen Gerechtigkeitskalender, der für jede Woche eine Aufgabe oder ein Thema zu sozialer, internationaler oder ökologischer Gerechtigkeit vorsieht.

Im Studienteil nahmen die Delegierten und Gäste an einer Aufbauschulung zu Prävention und Schutz vor Kindeswohlgefährdung teil.

Am Samstag nachmittag ging es in die Aachener Innenstadt, wo wir eine Runde Bee-dditch (Quidditch mit Bienen und Pollen) spielten, kickerten und einen schönen Nachmittag verbrachten.

Den Höhepunkt der Diözesankonferenz bildete die Verabschiedung von Steffi Laskowski nach ihrem sechsjährigen Engagement in der Diözesanleitung. Mithilfe verschiedener Spiele durfte sie sich über einige Aufgaben die Weltherrschaft für diesen Abend erspielen. Unterstützt wurde sie dabei von vielen Weggefährten aus ihrer Zeit in der Diözesanleitung.

Pfingstzeltlager 2018 – Der Brief aus Hogwarts

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Schulleiterrunde:

Miriam Bovelett, Sebastian Hückels,
Conny Nachtigall, Sophia Schroers
und Meike Kempkens
(Orden des Kolping, erster Klasse, ganz hohe Tiere)

 

Sehr geehrte*r Schüler*in!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.
Beiliegend finden Sie eine Liste aller benötigten Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 18. Mai. Wir erwarten Ihre Eule mit ausgefüllter Anmeldung spätestens am 14. April
Wir freuen uns auf ein tolles Lager mit Ihnen, mit spannendem Unterricht und hoffentlich ganz viel Sonnenschein.

Die Schulleitung
Miri, Sebastian, Conny, Sophia und Meike

P.S.: Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen von uns oder Ihrem Gruppenleiter.

Infos zu Ort und Zeit: 18.-21.5.2018, Hinsbeck, Auf der Heide

Auf der Suche nach Mister X

Klima Rallye 2019

Hintergrund Idee:
Die Aktion soll Jugendliche dazu bewegen, sich aktiv mit den Themen Nachhaltigkeit, alternative Mobilität, Klimawandel und eigene Verantwortung zu beschäftigen. Durch die Möglichkeit, Alternativen zum Auto zu nutzen, machen die Jugendlichen eine positive Erfahrung, die ihnen zeigt, dass es möglich ist, sich autofrei zu bewegen und somit die Umwelt und das Klima zu schützen.

Teilnehmer*innen: 
Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5-7 der Katholischen Hauptschule Neuwerk

Ablauf

Die Schüler bewegen sich in Kleingruppen 5-6 Personen im Raum Mönchengladbach. Die Teilnehmer*innen müssen 5 verschiedene Stationen erreichen, wo sie dann Aufgaben bewältigen müssen um Hinweise auf Mr. X und der nächsten Station zu bekommen. Vor Ort befinden sich Helfer, die die Aufgaben erklären und zu Rate steht. Die Fragen drehen sich um die Themen „Klimawandel“, „Energie sparen“ und „Alternative Mobilität“. Unterwegs sind die Gruppen mit Bus (Tickets stehen zur Verfügung), zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Stationen erreichen sie mittels Hinweis bei bestandener Aufgabe.

Gleichzeitig sind die Teilnehmer*innen auf der Suche nach Mister X. Dieser sendet den Gruppen in regelmäßigen Abständen via Whatsapp Angaben zu seinem Aussehen.  Mister X befindet sich nicht an den Stationen, sondern auf den Wegen dazwischen.

Einen Bericht findet ihr beim WDR unter dem Link:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duesseldorf/video-klima-rallye-hauptschueler-suchen-umweltsuender-100.html

Auch der Lokalbote berichtet:

https://www.der-lokalbote.de/index.php?id=43&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3577&cHash=37f1a0a663ac9dc52f8fd8733183e81c

    Unsere Kooperationspartner:

    Youthletter 4/2017

    Kurz vor den Bundestagswahlen gibt es einen neuen Youthletter. Darum lest ihr auch, wo ihr Unterstützung findet, wenn ihr noch nicht wisst, wo ihr am Sonntag euer Kreuz machen wollt.

    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

     

    Von KoBie, vor

    Spenden fürs FairMobil

    Das FairMobil besteht aus verschiedenen Themenkisten, mit deren Hilfe Jugendliche im Alter von 11 bis 13 Jahren auf erlebnispädagogische Art lernen, wie der Welthandel funktioniert und welche Bedeutung Wasser oder Bienen für unser Leben haben.

    Außerdem trägt das FairMobil dazu bei, auf unser Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ aufmerksam zu machen. Die verschiedenen Kisten thematisieren soziale, ökologische und internationale Gerechtigkeit.

    Um unsere Arbeit mit dem FairMobil zu unterstützen, könnt ihr über die App smoost spenden, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen. Wie das funktioniert? Das könnt ihr hier nachlesen. Dort findet ihr außerdem ein Video, das die Funktionsweise von smoost erklärt.

    Danke für eure Unterstützung!

     

     

     

    Freaky Weeky – Ein total verrücktes Winterlager

    Worum geht’s eigentlich?

    Du bist zwischen 9 und 14 Jahre alt?
    Du hast Interesse, etwas mit anderen zu erleben? Nicht bloß das übliche Abhängen und Gerede?
    Du willst Teil einer Gemeinschaft sein?
    Wir wollen ein „Freaky Weeky“ mit dir erleben und kreativ, humorvoll und aktiv in Workshops an unserem Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ arbeiten.

     

    Wann und Wo?
    26. bis 28. Januar 2018
    Ahrhütte (53945 Blankenheim-Ahrhütte)

    Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 38 Personen begrenzt – schnell sein lohnt sich also!

     

    Den Flyer mit allen weiteren Infos und der Anmeldung findest du hier.

    Wenn du mehr wissen willst, melde dich bei uns:

    Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

    Kolping & Friends

    Am 24. Juni stand die Zitadelle in Jülich ganz unter dem Motto „Kolping & Friends“. Um die 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten mit einem Gottesdienst zum Thema Frieden in den Tag.
    Neben Gottesdienst, Kaffee und Kuchen, Kabarett und verschiedenen Spielangeboten stellten wir unser Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ vor:

    Wir schätzen Wasservorkommen und Energieverbrauch in den verschiedenen Regionen der Welt, wir überlegten, welche Becher wie schnell (oder auch nicht…) zersetzt werden, wir verglichen das monatliche Brutto-Einkommen verschiedener Berufe miteinander und überlegten, wie viel Wasser für die Produktion einer Tasse Kaffee, für 1kg Rindfleisch oder ein Blatt Papier benötigt wird – kurz:

    Wir sammelten jede Menge Honigpunkte für KoBie auf großer Tour.

    KoBie auf großer Tour

    Im Rahmen des Pfingstzeltlagers 2017 hat die AG Schwerpunkt ein Chaosspiel auf dem Zeltplatz veranstaltet.
    In drei Altersgruppen haben die Teilnehmenden zu internationaler, ökologischer und sozialer Gerechtigkeit Zettel mit dazu passenden Begriffen gesucht und spannende Aufgaben gelöst, zum Beispiel geschätzt, wie viel Müll ein Mensch verursacht und überlegt, was Gerechtigkeit eigentlich ist. Was bei letzterem rausgekommen ist, werden wir nach und nach hier und auf facebook zeigen.

    Mit dem Pfingstzeltlager ist auch der Startschuss für KoBie auf großer Tour gefallen, wo wir euch alle Aktionen von uns und unseren Kolpingjugenden zu „stark füreinander – fair miteinander“ vorstellen.

    Kolpingjugend to go

    Bei unserem Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ geht es uns um soziale, internationale und ökologische Gerechtigkeit.

    Das bedeutet auch, dass es uns wichtig ist, nachhaltig zu handeln. Was bietet sich da besser an als To-go-Becher. Viele von uns sind oft unterwegs, vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln – umso besser, dass wir unseren Kaffee oder Tee jetzt in unserem eigenen Becher trinken können.

    Der Bambusbecher ist langlebig und biologisch abbaubar, der Deckel und die Banderole sind aus Silikon.

    Du willst auch unterwegs mit uns Kaffee trinken? Die Becher gibt’s für 8 € im Jugendbüro.

    DAK-DL – Vom Ausbrechen aus Räumen und Spinnen großer Ideen

    Vom 28. bis 30. April tagte die Frühjahrs-DAK-DK-Klausur in Essen. Mit dabei waren auch andere Mitglieder der Teams und AGs auf Diözesanebene, die an diesem Wochenende gearbeitet haben.

    2017-04-30 DAK-DL-Klausur TeamEscape

    Los ging es am Freitag mit dem Abendessen, gefolgt von einem Fußmarsch zum Abendprogramm. Kaum angekommen, stellten wir fest, dass wir uns in zwei Gruppen wieder heraustüfteln mussten. Wir haben also TeamEscape ausprobiert und für gut befunden.

    Was genau, wir in diesen Räumen so alles erlebt haben, verraten wir euch nicht, wir wollen ja niemandem den Spaß am ausbrechen verderben.

     

    Der Samstag stand ganz im Zeichen der AGs und Teams. So wurden Veranstaltungen geplant – mehr Infos gibt es bald hier – die AG Politik und das Ö-Team haben an ihren Aufgaben gearbeitet. Eine ganze Menge hat sich auch fürs Fairmobil getan. Die AG Schwerpunkt hat sich vom TeamEscape inspirieren lassen und viele spannende Ideen ausgearbeitet, die demnächst vorgestellt werden – online und live, an Pfingsten und an Kolping & Friends wird es also eine Menge zu entdecken und auszuprobieren geben.

    Seid gespannt!

    Wir fasten Auto!

    Im Rahmen der Diözesankonferenz Mitte März wurde die Ideenbox zum Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ vorgestellt.

    Drin war, unter anderem, ein Flyer zur Aktion Autofasten, die während der Fastenzeit im Bistum Aachen stattfindet. Beim Autofasten geht es nicht nur darum, auf etwas zu verzichten, was uns wichtig ist, sondern auch darum, zu überlegen, welche Auswirkungen es hat, nicht jede Strecke mit dem Auto zurückzulegen.
    Das kann die Fahrt zur Arbeit sein, der Weg zum Supermarkt oder der Besuch bei Freunden. Manche Strecken könnten wir auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, manchmal ist es einfacher, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

    Autofasten heißt nicht, während des gesamten Aktionszeitraums (1.3. -16.4.2017) aufs Autofahren zu verzichten, sondern nur da, wo es möglich ist.

    Willst du mit uns Kilometer sammeln? Dann melde dich doch bei Meike im Jugendbüro. Unseren aktuellen Kilometer-Stand findest du hier.

    Noch besser läuft das Autofasten übrigens mit unseren Bambus-To-Go-Bechern – die sind wiederverwendbar, ideal also für den Kaffee in der Bahn.

     

    Gute Fahrt!

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