Watt 2023
An einem Freitag, dem 03.11.2023, haben sich 13 abenteuerlustige Jugendliche über 16 Jahre auf den Weg nach Hamburg zum Watt gemacht. Nach der Ankunft wurden wir in unserer Unterkunft untergebracht und trafen uns dann kurz. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf und machten uns auf den Weg, um zu essen. Am Samstagmorgen begaben wir uns auf eine Hafenrundfahrt und verbrachten den Tag getrennt in unseren zwei Gruppen, bevor wir uns abends zur legendären Reeperbahn-Tour trafen. Am Sonntag besuchten wir das Hamburg Dungeon und das Elbphilharmonie Plateau, bevor wir uns wieder frei in Hamburg bewegen konnten. Am Abend traten wir dann die Heimreise an.




Bistum Aachen nennt Namen
Auch Kolping-Präsides unter den (mutmaßlichen) Tätern
Im Zuge der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in der Kirche hat das Bistum Aachen am Mittwoch, 18.10.2023 die Namen von 53 Tätern und mutmaßlichen Tätern veröffentlicht. Die Liste mit Angabe beruflicher Stationen dieser Personen ist auf der Seite https://www.bistum-aachen.de/Aufarbeitung/aufarbeitung/oeffentliche-aufrufe/ zu finden. Alle sind bereits seit mindestens 10 Jahren verstorben. Insgesamt sind dem Bistum nach eigenen Angaben 126 Täter, mutmaßliche Täter und Beschuldigte namentlich bekannt.
Der Diözesanvorstand des Kolpingwerkes sowie die Diözesanleitung der Kolpingjugend verurteilen jede Missbrauchstat scharf. Angesichts des großen Leids der Opfer dieser schrecklichen Verfehlungen empfinden wir Scham und Trauer. Den Betroffenen gilt unsere uneingeschränkte Solidarität.
Diözesansekretär Peter Witte: „Es ist nicht auszuschließen, dass auch unter den übrigen 50 genannten Personen weitere Kolping-Präsides sind. Darum nehmen wir die Veröffentlichung der Namen zum Anlass, anhand der Einsatzstellen gezielt bei unseren Kolpingsfamilien nachzuforschen. – Ziel ist auch, weitere Missbrauchsopfer zu ermutigen, sich zu melden.“
Für das Kolpingwerk Deutschland stehen dafür unabhängige Vertrauenspersonen vom Deutschen Kinderschutzbund Dortmund e.V. unter der Telefonnummer 0151-18179323 (auch per Whatsapp) bereit.

Bei drei Priestern ist angegeben, dass sie Präses einer Kolpingsfamilie im Bistum Aachen waren. Es handelt sich dabei um:
- Franz Nießen (1920-1994); 1960 Kaplan in St. Katharina, Herzogenrath-Kohlscheid, Leiter des Kolpinghauses; 1966-1979 Pfarrer St. Peter, Krefeld-Uerdingen, 1966 Präses Kolpingsfamilie Uerdingen
- Leonhard Meurer (1916-1991): 1946 Kaplan in Eschweiler St. Peter und Paul, 1947 Präses der Kolpingsfamilie Eschweiler
- Wolfgang Mayfisch (1939-2008): 1978-1980 Mitarbeit Seelsorge St. Gereon, Mönchengladbach-Gelsenkirchen, und St. Josef, Mönchengladbach-Schelsen, Präses der Kolpingsfamilien Mönchengladbach-Giesenkirchen und Mönchengladbach-Schelsen
Betroffene, Angehörige und Zeugen können sich auch vertrauensvoll an die Hotline im Bistum Aachen (0241 452-225) wenden, um Missbrauch zu melden oder Hinweise zu geben. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen die Meldung entgegen, besprechen das weitere Vorgehen und informieren über Beratungsstellen und Hilfsangebote. Ebenso ist eine Onlinemeldung über das Portal www.missbrauch-melden.de möglich.
Bereits seit vielen Jahren gehört die Prävention sexuellen Missbrauchs zu den Grundlagen der verbandlichen Arbeit in Kolpingjugend und Kolpingwerk. Aktuell wird das bestehende Institutionelle Schutzkonzept turnusmäßig überarbeitet. Mehr Infos zu unserer Präventionsarbeit findet ihr Hier
Wyld Weekend 2023
Zum Abschluss der Ferien ging das WYLD Weekend nach Berlin🍂 Mit 16 Personen fuhren wir am Donnerstag mit dem Zug hin. Freitags hat uns unser Gruppenleiter Ben eine Stadtführung gegeben. Danach haben wir den Bundestag besucht und uns mit der Abgeordneten Gülistan Yüksel der SPD getroffen. Ihr konnten wir dann Fragen stellen und kamen ins Gespräch. Im Anschluss waren wir im Illuseum, hier gab es einige optische Illusionen zu entdecken und Fotospots zu entdecken. Samstags konnten wir das Leben in der DDR im DDR Museum entdecken und hinterher haben wir eine Rallye zur Berliner Mauer in der Bernauer Straße gemacht. Abends waren wir dann noch beim Festival of Lights. Sonntags ging es nach einem kurzen Besuch im Futurium zurück nach Hause.
Thorben Rzeznicki

Die Herbstferien beginnen

So war die Beeren-Spitze
Am Samstag waren wir auf der Obstwiese in MG-Neuwerk und haben einen Naschgarten angelegt.
Mehrere Beerensträucher wurden gepflanzt und ein 9m langer Spalier angelegt. Dabei erhielten wir tatkräftige Unterstzüzung von einigen Anwohner*innen! Ab dem nächsten Frühjahr können hier leckere Beeren genascht werden!


