Freaky Weeky geht online

Vom 31.01.2020-02.02.2020 fuhr die Kolpingjugend mit Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 13 Jahren nach Krekel in die Eifel.

Am Freitag haben wir uns alle am Grefrather Eissportzentrum getroffen. Ab dort fuhren wir 1,5 Stunden mit dem Bus.  In der Eifel angekommen, haben wir erst einmal ein paar Kennenlernspiele gespielt. Nach dem Abendessen haben wir die Betten bezogen und sind danach zum Quizabend mit 1-2-oder-3.

Am Samstag wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt und haben jeweils vor und nach dem Mittagessen 2 Workshops in den Gruppen gemacht. Es gab:

  • Tik-Toks erstellen mit Patty und Lara
  • Tafeln erstellen bzw. übergroße Handys mit Carina und Judith
  • Rollenspiele zum Thema Mobbing mit Ben und Moritz
  • Nachrichten drehen mit Simon und Jan

Nach den Workshops hatten wir ein bisschen Freizeit und am Abend haben wir uns die selbstgemachten Tik-Toks und News gemeinsam angeschaut.

Am Sonntagmorgen haben wir dann die Zimmer geräumt. Zum Schluss haben wir noch Stopptanz und andere lustige Spiele gespielt, bis der Bus gekommen ist und uns wieder zum Eissportzentrum gefahren hat.

Es war wie immer ein sehr schönes Wochenende.

Anna, Teilnehmerin des Freaky Weeky

Freaky Weeky 2020:

Wann: 31.1. bis 2.2.2020

Infos zur Anmeldung im Flyer.

Programm:

FreitagSamstagSonntag
Anreise zum Haus Krekel in der Eifel 
Beziehen der Zimmer
Erstes Kennenlernen
Challenges in Stationen
Abendprogramm
Gemeinsamer Abschluss
Aufräumen/ Packen
Heimfahrt

Details:

Die Übernachtung erfolgt in Mehrbettzimmern nach Geschlechtern getrennt. Weitere organisatorische Details werden nach Anmeldung mitgeteilt. Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Also: schnell anmelden! Hierbei entscheidet die Reihenfolge des Zahlungseingangs!

Die Anreise wird gemeinsam sein und zentral organisiert – Abfahrtsort: Grefrath Eissporthalle.

Einen Gesundheitsbogen und eine Packliste bekommt ihr rechtzeitig im Januar.

Im Teilnahmebeitrag sind die Kosten für den Bus, sowie Unterkunft und Verpflegung enthalten.

Freaky Weeky 2019 – Bericht

Auch in diesem Jahr war das Freaky Weeky bis auf den letzten Platz ausgebucht. Die Mischung aus Freizeit, Workshops und Aktivitäten ging bei den 9- bis 14-Jährigen mal wieder voll auf.
Wir hatten Glück mit dem Wetter und einige der 31 Teilnehmer*innen waren das erste Mal in ihrem Leben im Schnee. Neben den üblichen Programmpunkten wie Kennenlernen und Abendprogramm gab es individuell wählbare Workshops, die von den 8 Gruppenleiter*innen vorbereitet und durchgeführt wurden.
Danke auch an Conny Nachtigall, die uns als Küchenfee beistand!
Das Nachtreffen der Gruppenleiter*innen fand in Mönchengladbach statt. Wir konnten uns zuerst in einer Trampolinhalle austoben und dann im Kolpinghaus am Alten Markt mit Pizza stärken.
Die Freude auf das Freaky Weeky 3.0 ist groß – und das Haus schon gebucht!

Pfingstzeltlager 2019 – Hakuna Matata

Das diesjährige Pfingstzeltlager bringt uns in die Steppe Afrikas: Unter dem Motto „Hakuna Matata“ lassen wir die Sorgen zu Hause und reisen in Kolpings Königsreich nach Afrika.

Wann: 7.-10. Juni 2019

Wo: Jugendzeltplatz Finkenheide

Den Flyer mit noch mehr Infos und der Anmeldung gibt’s hier.

Aus GL wird PreZeL-Team

Mit dem neuen Jahr nimmt die Vorbereitung des diesjährigen Pfingstzeltlagers immer mehr Formen an – die Mitarbeiter*innen und Gruppenleiter*innen sammeln erste Ideen, das Motto wird verraten…

Eine der spannendsten Veränderungen fand aber schon im letzten Jahr statt: Das neue PreZeL-Team (ehemals GL aka Gesamtleitung) hat sich zusammengefunden: Miriam Bovelett, Meike Kempkens und Conny Nachtigall machen weiter, neu dazu kommt Judith Bentzin aus der Kolpingjugend Elmpt. Sophia Schroers wurde 2018 aus der Gesamtleitung verabschiedet.

Freaky Weeky 2019 – Ein total verrücktes Winterlager

Worum geht’s eigentlich?

Du bist zwischen 9 und 14 Jahre alt?
Du hast Interesse, etwas mit anderen zu erleben? Nicht bloß das übliche Abhängen und Gerede?
Du willst Teil einer Gemeinschaft sein?
Wir wollen ein „Freaky Weeky“ mit dir erleben und kreativ, humorvoll und aktiv in Workshops an unserem Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ arbeiten.

 

Wann und Wo?
01. bis 03. Februar 2019
Jugendferienhaus Krekel
Barbarastraße 21
53925 Krekel/Kall

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt – schnell sein lohnt sich also!

 

Den Flyer mit allen weiteren Infos und der Anmeldung findest du hier.

Wenn du mehr wissen willst, melde dich bei uns:

 

Pfingsten ab Gleis 9 ¾ – Kolping nimmt den Hogwarts-Express

Unter diesem Motto waren 130 Zauberschulkinder und 40 Lehrpersonen auf der Heide in Hinsbeck versammelt, um für ein Wochenende das Leben auf der Zauberschule Hogwarts zu genießen.
Die Zauberschulkinder lebten in verschiedenen Häusern und konnten über das ganze Wochenende Hauspunkte für gute Leistungen, wie z.B. gute Mitarbeit im Unterricht oder ein sauberer Zeltplatz, erwerben. Den Hauspokal gewann am Ende das Haus Ravenclaw.

Wie es sich für eine Zauberschule gehört, wurden über das Wochenende verteilt auch verschiedene Unterrichtsfächer angeboten. Das Angebot reichte von Verteidigung gegen die dunklen Künste, Muggelkunde, über Pflege magischer Geschöpfe bis hin zu Astronomie.

Natürlich kam auch Quidditch, der Volkssport der magischen Welt, nicht zu kurz. Am Montag traten hausübergreifende Teams in einem Turnier gegeneinander an. Leider war das Wochenende viel zu schnell vorbei, sodass hierbei kein Siegerteam mehr ermittelt werden konnte und alle Zauberschulkinder schon die Rückreise antreten mussten.

Freaky Weeky 2018 – Ein Erfahrungsbericht

Ich bin eines der Kinder, die am Freaky Weeky, einem Wochenende in der Eifel, teilgenommen haben. Meine Freundin und ich freuten uns schon seit Wochen auf diesen Ausflug und waren sehr gespannt, als es dann endlich losging. Wir trafen uns alle in Grefrath und fuhren von dort aus zur Ahr-Hütte, unserer Unterkunft. Mir fielen einige bekannte Gesichter auf, da ich sie schon von anderen Aktivitäten der Kolpingsfamilie kannte. Als erstes wurden die Zimmer aufgeteilt und ich war sehr aufgeregt, da ich noch nicht wusste, wer mit mir und meiner Freundin auf ein Zimmer kommen würde. Nachher bekamen wir ein Zweierzimmer. Es war ein kleines, gemütliches, mit einem Schrank und zwei Betten ausgerichtetes Zimmer, in dessen Mitte ein Nachttisch stand. Es gefiel uns sofort. Nach der langen Busfahrt hatten viele Kinder Hunger und so begaben wir uns in den Gemeinschaftsraum, in dem es anschließend Würstchen mit Soße gab. Natürlich wurde hierbei auf die einzelnen Allergien und Unverträglichkeiten geachtet. Jeden Abend gab es ein Abendprogramm mit verschiedenen Spielen. Dadurch lernte man die Kinder aus den anderen Zimmern kennen und fühlte sich in die Gemeinschaft bestens aufgenommen. Für unser Zimmer gestalteten wir ein Türschild, welches jedes Zimmer vorstellen sollte. Manche haben sich dazu Schlachtrufe einfallen lassen. Durch die Präsentation dieser Schlachtrufe hatten alle etwas zu Lachen. Wir zum Beispiel waren „die Maulwürfe“ und unser Schlachtruf lautete: „Achtung, jetzt kommen wir!“. Immer mal wieder hörte man den Satz: „Da kommen die Maulwürfe“. Das war wirklich lustig. Abends wurden Geschichten vorgelesen, bei denen zahlreiche Kinder einschliefen. Erst, als die Erwachsenen die Kinder ins Bett tragen wollten, sind sie aufgewacht. Ein gelungener erster Tag!

 

Am nächsten Morgen wurden wir von den Leitern mit einem „guten Mooorgen“ geweckt. Wir beeilten uns mit der Morgenroutine, denn es ging schon weiter. Morgen-Aerobic stand an. Wir versammelten uns draußen, um ein paar Gymnastikübungen zu machen. Manche der Älteren hatten bunte Sportkleidung an, die an die 80er erinnerten. Dann ging es rhythmisch zu einem Lied los – Kniebeugen. Ich muss gestehen, es war wirklich etwas anstrengend, aber wachmachend. Wir waren nämlich noch etwas verschlafen. Nach der sportlichen Tanzeinlage ging es zum Frühstück. Nachdem wir uns dann den Bauch vollgeschlagen hatten, um gut in den Tag zu starten, wurden uns im Gemeinschaftsraum die Workshops vorgestellt. Es gab eine Auswahl zwischen Judo, Jute-Säcken gestalten, Vogelhäuser aus Milchpackungen basteln, Kochen und Bienenhotels bauen. Ich entschied mich für die Jute-Säcke und die Vogelhäuser. Meine Freundin tat es mir gleich. Wir haben unsere Säcke mit Glitzersteinen, einem Panda und einem Einhorn verziert. Andere haben ihre Zimmerlogos verewigt. Jeder der Säcke wurde etwas Einzigartiges. Mit Stolz hat man anschließend seinen Kameraden seine Arbeit gezeigt, während diese von ihrer Aktivität erzählten. Das Mittagessen hat mich besonders überzeugt. Es gab Nudeln mit Soße und als Nachtisch eine Art Joghurt oder Quark. Ich fand diesen Nachtisch so lecker, das ich mir das Rezept habe geben lassen, damit ich es zuhause nachmachen kann. Nach dem Geschirrdienst, den jedes Kind einmal hatte, ging es weiter mit dem nächsten Workshop. Die Idee, ein Vogelhaus aus einer Milchpackung zu basteln, fand ich bemerkenswert. Wir saßen alle, ganz vertieft in unser Kunstwerk, an einem Tisch und malten alles an. Manche orientierten sich dabei an einer Vorlage, die zuvor gebastelt wurde, andere hatten eigene Kreationen. Am Ende prangte auf meinem Vogelhaus ein anderes Vogelhaus mit einem Baum und einem Laubhaufen. Nun hatten wir ein paar Stunden ohne Programm, also gingen wir raus, um die Gegend zu erkunden. Dabei entfernten wir uns nicht weit vom Haus. Zu unserer Überraschung fanden wir zahlreiche Häuser von Weinbergschnecken. Als wir rein geholt wurden, begann das Abendprogramm. Dank eines Spiels, das wir das ganze Wochenende über spielten, lagen wir nachher alle lachend auf dem Boden. Manche standen und ahmten die Laute eines Pferdes nach. Bei dem besagten Spiel ging es darum, dass der Ameisenkönig, der vorher ausgelost wurde, sich auf einen Stuhl stellt und „Ameisenkönig“ ruft. Alle anderen, die entweder Ameisenpferde oder normale Ameisen waren, mussten dann stehen und ein Pferd nach machen oder strampelnd auf dem Rücken liegen. Besonders das Kind, das den König spielte, fand das sehr lustig. Das Abendessen bestand aus Pizzabrötchen, die so lecker waren, dass ich gleich mehrere gegessen habe. Die Gutenachtgeschichte, die diesen Abend vorgelesen wurde, bekamen meine Freundin und ich nicht mit, da wir zu müde waren und uns schlafen legten.

Leider war nun schon Sonntag, der Tag der Abreise. Diesmal wurden wir mit lauter Techno-Musik geweckt. Nach dem Frühstück gab es eine Auswahl zwischen Wandern und Spielen. Wir gingen wandern und zwar zu einer Ruine, die wir entdeckt hatten. Dort angekommen, spielten wir fangen. Beim Essen blieben keine Reste übrig, da diese beim Mittagessen verteilt wurden. Ich bekam noch einen Nachtisch, den ich mir dann mit meiner Freundin teilte. Anschließend holte uns der Bus ab.

Das Wochenende in der Eifel fand ich sehr gelungen. Ich habe auch bei meiner Freundin nachgefragt, wie sie es denn fand und sie war genauso begeistert wie ich. Wir haben mehrere neue Freunde gefunden und tolle Bastelarbeiten abgeschlossen. Ich würde das Freaky Weeky auf jeden Fall weiter empfehlen.

 

Johanna Marx

Youthletter 2/2018

Pünktlich zu Frühjahrsbeginn – jetzt muss nur noch wer dem Wetter Bescheid sagen – gibt es den aktuellen Youthlettern, voll mit Berichten und Hinweisen auf weitere, tolle Veranstaltungen.

Viel Spaß beim Lesen!

Von KoBie, vor

Pfingstzeltlager 2018 – Der Brief aus Hogwarts

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Schulleiterrunde:

Miriam Bovelett, Sebastian Hückels,
Conny Nachtigall, Sophia Schroers
und Meike Kempkens
(Orden des Kolping, erster Klasse, ganz hohe Tiere)

 

Sehr geehrte*r Schüler*in!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.
Beiliegend finden Sie eine Liste aller benötigten Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 18. Mai. Wir erwarten Ihre Eule mit ausgefüllter Anmeldung spätestens am 14. April
Wir freuen uns auf ein tolles Lager mit Ihnen, mit spannendem Unterricht und hoffentlich ganz viel Sonnenschein.

Die Schulleitung
Miri, Sebastian, Conny, Sophia und Meike

P.S.: Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen von uns oder Ihrem Gruppenleiter.

Infos zu Ort und Zeit: 18.-21.5.2018, Hinsbeck, Auf der Heide

G8, G9: Warum ein Schritt zurück?

Die neue Landesregierung in NRW möchte G8 abschaffen und G9 wiedereinführen. Ich gehöre zum ersten G8-Jahrgang NRWs. Mein Jahrgang und ich waren Versuchskaninchen. Deshalb ist G8 ein wichtiges Thema für mich geworden. Mich haben die Berichterstattung und das Schlechtreden von G8 schon immer wütend gemacht und ich glaube nicht, dass die „Rückführung“ auf G9 die existierenden Probleme lösen wird.

Ein Hauptargument gegen G8 ist, dass man zu viel Zeit in der Schule verbringen würde und keine Zeit für Hobbys und die eigene Persönlichkeit bleibt. Das kann ich für mich und meine Geschwister definitiv nicht bestätigen. Ich hatte so viele Hobbys, die ich zum größten Teil auch über lange Zeit ausgeübt habe, dass es den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, diese alle aufzuzählen. Jetzt mag man vielleicht sagen, dass ich kein Maßstab bin, aber in meinem Freundes- und Bekanntenkreis aus meiner und den umliegenden Schulen ist mir niemand bekannt, der nicht mindestens ein Hobby hatte. Dass das nicht nur mein persönlicher Eindruck ist, hat eine Studie der Universität Tübingen herausgefunden. Diese Studie zeigt, dass sich das Freizeitverhalten von G8- und G9-Schüler*innen in der Mehrheit der erfragten Bereiche nicht unterscheidet. Lediglich in den Bereichen Nebenjob (ob das für Schüler*innen wichtig ist, ist nicht Thema dieses Artikels) und Freunde treffen (die Freund*innen, die man sonst am Nachmittag getroffen hätte, sieht man ja trotzdem in der Schule) investieren G9-Schüler*innen mehr als 60 Minuten pro Woche mehr als G8-Schüler*innen.

Bildungsforscher Olaf Köller sagte in einem Gespräch mit tagesschau.de, dass es in den letzten Jahren zahlreiche Studien gab, die im Prinzip alle zu dem Schluss gekommen sind, dass es kaum nennenswerte Unterschiede zwischen G8- und G9-Abiturient*innen gibt. Obwohl ich Olaf Köller zustimme, gibt es meines Erachtens doch ein Problem: In einem System zur Schule zu gehen, das sich plötzlich ändert.

Durch die Änderung der Lehrpläne mussten neue Bücher gedruckt werden, davon war in den Hauptfächern lediglich das Deutschbuch rechtzeitig zu Beginn der fünften Klasse fertig. Das Englischbuch gab es erst zwei Jahre später. Ebenfalls gab es noch keine Mensen, als für uns der Nachmittagsunterricht in der siebten Klasse einsetzte und so mussten wir zum Mittagessen zur Kantine des Kreishauses laufen. Seit der Einführung von G8 sind mittlerweile mehr als zehn Jahre vergangen. Diese „Kinderkrankheiten“ zu Beginn sind mittlerweile geheilt. Eine erneute Umstellung des Bildungssystems würde wieder finanziellen und zeitlichen Aufwand bedeuten sowie ähnliche Umstellungsprobleme wie beschrieben mit sich bringen. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, dass Schulministerin Frau Gebauer auf meine Frage bei Landtag.Live, ob die Einführung von G9 nicht etwas überstürzt sei, antwortete: „Nein, immerhin würden sie sich ja sogar bis zum Schuljahr 2019/2020 Zeit lassen.“ Diese Zeitspanne von anderthalb Jahren ist kürzer als die Zeit, die ich auf mein Englischbuch gewartet habe.

Irgendwie werde ich daher das Gefühl nicht los, dass es hier nur um Parteipolitik geht, die auf dem Rücken der Schüler*innen ausgetragen wird, um ihnen vermeintlich etwas Gutes zu tun, anstatt das aktuelle System zu verbessern. Denn ja, heute besteht ein viel höherer Leistungsdruck gegenüber Kindern und Jugendlichen – unabhängig von der Anzahl an Jahren, die sie in der Schule verbringen.

Konkrete Vorschläge, wie eine solche Verbesserung aussehen könnte, hat die Kolpingjugend NRW in ihrer Position zum Thema Freiräume beschrieben. In dieser tritt sie für eine ehrenamtsfreundliche Bildungsgestaltung in NRW ein und besonders die Forderungen im Bereich der Schul-, Jugend- und Finanzpolitik treffen hier zu.

Zum Beispiel könnte ein schlüssiges und einheitliches Ganztagskonzept entwickelt werden. Dieses sollte die Rahmenbedingungen schaffen für eine gelungene Kooperation mit Jugendverbänden, Sportvereinen, Musikschulen und anderen Organisationen. Zeit, über die junge Menschen selbstbestimmt verfügen können, kann durch einen freien Freitagnachmittag und einen weiteren regionalen freien Nachmittag geschaffen werden. So gibt es über mehrere Schuljahre hinweg feste Strukturen, auf die sich Schüler*innen und Lehrer*innen, aber auch Eltern und Organisationen verlassen können. Außerdem sollte die Möglichkeit bestehen, für ein gewisses Stundenkontingent von der Zeit in der Ganztagsschule freigestellt zu werden, um zivilgesellschaftlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel einem ehrenamtlichen Engagement als Gruppenleiter*in, nachzugehen. Weitere Möglichkeiten, um den Stress für Schüler*innen zu verringern und die Persönlichkeitsentfaltung zu fördern, wären kleinere Klassen und individuellere Lehrpläne.

Das Geld, was für die Mehrkosten einer längeren Schulzeit ausgegeben würde (in Bayern wären das 600 Millionen €, weitere Infos hier), könnte man stattdessen anderweitig nutzen: zur Aus- und Fortbildung von Lehrer*innen, zur Verbesserung der Lehrmittel sowie für eine  Aufstockung des Kinder- und Jugendförderplans (KJP) des Landes NRW.

Das wäre aus verschiedenen Gründen sinnvoll: Zum einen ist die Qualität des Unterrichts viel wichtiger als die Quantität, die Dauer der Schulzeit. Zum anderen ist das, vom KJP finanzierte, non-formale und informelle Lernen von sehr großer Bedeutung. Von den aufgestockten KJP-Mitteln sollten aber nicht nur Projekte, sondern auch Strukturen wie Personal und Einrichtungen gefördert werden, denn es braucht diese Rahmenbedingungen und Strukturen, um auch langfristig Jugendarbeit zu sichern und für Projekte und Initiativen von Jugendlichen offen zu sein.

Ich würde mir wünschen, dass die Politiker*innen der NRW- Landesregierung und insbesondere im Bildungsministerium die U28-Brille aufsetzen würden und Veränderungen erzielen, die tatsächlich die Schulzeit von jungen Menschen verbessern und entspannen, anstatt einfach nur ein weiteres Schuljahr einzuführen.

 

Miriam Bovelett, Mitglied des Diözesanen Arbeitskreises (DAK)

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit G8 und G9 gemacht? Wie seht ihr das ganze?

Teilt uns doch eure Meinung per Mail an dl@kolping-ac.de oder in den Kommentaren mit!

 

 

Gruppenleiterschulung 2017

Wie in jedem Jahr fand im Herbst unsere Gruppenleiterschulung statt.

Das Schulungsteam – bestehend aus Katharina Laskowski, Meike Kempkens, Peter Lennackers und Carina Winzen – konnte insgesamt 15 Jugendliche aus den Diözesanverbänden in Aachen und Essen in den Kreis der Gruppenleiter aufnehmen.

Geschult wurde in Rolleferberg, der Jugendbildungsstätte des BDKJ DV Aachen, und in Rummenohl, Hagen. Gemeinsam mit dem DV Essen wurden die Jugendlichen auf die Aufgaben eines Gruppenleiters vorbereitet. Bei der Schulung ging es unter anderem um  Gruppenphasen, Projekt- und Teamarbeit, Leitungsstil, Rollen in Gruppen, Aufgaben eines Gruppenleiters, Recht und Aufsichtspflicht und Prävention von sexualisierter Gewalt. Mit Abschluss der Schulung sowie einem Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs können die neuen Gruppenleiter nun die JuLeiCa beantragen.

Wir sind froh, dass es so tolle Jugendliche in unserem Verband gibt, die sich der Herausforderung stellen und Kinder in ihrer Freizeit begleiten.

In diesem Jahr wollen wir die neugeschulten Gruppenleiter auch nach der Gruppenleiterschulung noch begleiten.

Von KoBie, vor

Freaky Weeky – Ein total verrücktes Winterlager

Worum geht’s eigentlich?

Du bist zwischen 9 und 14 Jahre alt?
Du hast Interesse, etwas mit anderen zu erleben? Nicht bloß das übliche Abhängen und Gerede?
Du willst Teil einer Gemeinschaft sein?
Wir wollen ein „Freaky Weeky“ mit dir erleben und kreativ, humorvoll und aktiv in Workshops an unserem Schwerpunktthema „stark füreinander – fair miteinander“ arbeiten.

 

Wann und Wo?
26. bis 28. Januar 2018
Ahrhütte (53945 Blankenheim-Ahrhütte)

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 38 Personen begrenzt – schnell sein lohnt sich also!

 

Den Flyer mit allen weiteren Infos und der Anmeldung findest du hier.

Wenn du mehr wissen willst, melde dich bei uns:

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

KoBie auf großer Tour

Im Rahmen des Pfingstzeltlagers 2017 hat die AG Schwerpunkt ein Chaosspiel auf dem Zeltplatz veranstaltet.
In drei Altersgruppen haben die Teilnehmenden zu internationaler, ökologischer und sozialer Gerechtigkeit Zettel mit dazu passenden Begriffen gesucht und spannende Aufgaben gelöst, zum Beispiel geschätzt, wie viel Müll ein Mensch verursacht und überlegt, was Gerechtigkeit eigentlich ist. Was bei letzterem rausgekommen ist, werden wir nach und nach hier und auf facebook zeigen.

Mit dem Pfingstzeltlager ist auch der Startschuss für KoBie auf großer Tour gefallen, wo wir euch alle Aktionen von uns und unseren Kolpingjugenden zu „stark füreinander – fair miteinander“ vorstellen.

Meuterei auf der Kolping – wir kapern Pfingsten!

Pfingstzeltlager 2017

Du wolltest schon immer mal ein richtiger Pirat sein und spannende Abenteuer erleben? Dann komm mit uns ins Pfingstzeltlager!

Vom 02. Juni bis zum 05. Juni fahren wir wieder auf den Zeltplatz Finkenheide im Kreis Düren und freuen uns, wenn Du dabei bist. Wenn Du Dich anmelden möchtest, setze Dich mit Deinem Gruppenleiter vor Ort in Verbindung, falls es den nicht gibt, melde Dich im Jugendbüro!

Hier findest Du die Flyer:

Postkarte

Flyer

Neue Kolpingjugend-Gruppe in Grefrath startet

Auf großes Interesse bei Kindern und Eltern stieß unsere Einladung zu einem Kennenlernen-Termin am Samstag, 30.05. Zwölf der aktuellen Kommunionkinder haben sich zu einer neuen Kolpingjugend-Gruppe zusammengeschlossen, wo gleichaltrige Mädchen und Jungen unter sich bleiben und machen können, was ihnen Spaß macht: Kochen und Backen, Fußball spielen, Basteln und Malen, Spielen, Tanzen, Kickern oder auch Billard spielen. Die Gruppe wird von Iris Siepen und Julia van Ameln geleitet.

Neben den Gruppenstunden, die in dieser Gruppe ca. alle drei Wochen stattfinden, sind besondere Highlights z.B. das Pfingstzeltlager, der Karnevalszug und der Jahresausflug. Aber auch das Kinder-Ferienlager steht bei den Kindern hoch im Kurs.

Noch mehr Info´s über die Grefrather Kolpingjugend findet Ihr hier:

www.kolping-grefrath.de

Pfingsten 2015 – so war’s!

 

Dieses Jahr bedeutete „Wir fahren nach Pfingsten“ nicht wie in den letzten Jahren, dass es nach Rohren in der Eifel geht sondern nach Düren auf den Jugendzeltplatz Finkenheide. Dort stand ab dem 22.05 alles unter dem Motto „Frag doch mal die Maus“. Am Freitag Abend wurden die rund 130 Teilnehmer von Maus, Ente und Elefant im Lager willkommen geheißen und es ging los auf eine Nachtwanderung durch den dunklen Wald. Die Workshops in diesem Jahr haben sich mit vielen verschiedenen Fragestellungen beschäftigt. In 10 verschiedenen Workshops lernten die Kinder

 

  • Wo die Redewendung „Blau machen“ her kommt
  • Wie man schöne Mauslampen bastelt
  • Welche verschiedenen Arten von Booten es gibt
  • Wie man einen Stopmotion- Film erstellt
  • Wie der Honig in das Glas kommt
  • Einen Globus zu bauen und vieles zu den verschiedenen Ländern
  • Wie man aus alten Sachen etwas neues macht
  • Das Geheimrezept für Handcreme wieder zu entdecken
  • Wo das Schattenspiel herkommt
  • Wie Strom entsteht und man einen heißen Draht baut

 

Beim Spiel „Stärker als die Maus“ haben sich die Teilnehmer am Sonntag gegen das Mitarbeiter-Team durchgesetzt, sodass sie sich für abends eine halbe Stunde spätere Schlafenszeiten erspielen konnten. Am Lagerabend konnten die Kinder aus den verschiedenen Workshops bei „Frag doch mal die Maus“ durch das erworbene Wissen ihren Teams mit den Antworten nach vorne verhelfen. Die Stimmung in Team Maus, Elefant und Ente war großartig und am Ende konnten die Enten den Sieg davon tragen. Am Montag wurden im „Kinosaal“ bei Popcorn das Stück des Schattenspiele-Workshops und die Filme der Stopmotion-Gruppe gezeigt sowie ein Film der Mitarbeiter zum Pfingstzeltlager. Diese sind auch bald hier auf der Homepage zu finden.

Mit Kolping hoch hinaus – Kolpingkids aus Odenkirchen im Kletterwald

Erster Platz für die Kolpingjugend Odenkirchen beim Verbandsspiel zum Jahresmotto: „Übe dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck.“ Der Gewinn war ein abenteuerlicher Ausflug zum Kletterwald Niederrhein in Süchteln. Mit viel Spaß haben sich die Kolpingkids in luftige Höhen gewagt und sind über sich hinausgewachsen. Bei angenehmen Temperaturen ging es hinauf in die Bäume. Alle hatten einen tollen Tag mit viel action und fun.

Ein tolles und aufregendes Jahr geht zu Ende! – Und damit das Verbandsspiel!

Das Verbandsspiel ist nun zu Ende und da hat es sich die Kolpingjugend DV Aachen nicht nehmen lassen ein großes Fest mit allen Kindern und Gruppenleitern zu feiern, die das ganze Jahr über lang mitgewirkt und sich für das Verbandsspiel engagiert haben. Im Anschluss an die Diözesankonferenz gab es am Sonntag 22.03.2015 nach einem gemeinsamen Gottesdienst viel Programm und Spaß in Grefrath.

Neben einem Bungee Run und einer Cocktailbar war ein Imbisswagen aufgestellt worden, der die Kinder, ihre Leiter und die Helfer mit Pommes und Co. versorgte. Dazu gab es ein paar XXL Spiele, und einen Jonglierkurs. Das hat das Geschick der Kinder herausgefordert und für viel Action gesorgt. Zudem gab es die Möglichkeit in der aufgebauten Fotobox lustige Einzel- und Gruppenfotos zu machen und diese sogar gleich mitzunehmen. Später gab es dann die Siegerehrung, bei der die Aktionen der einzelnen Kolpingjugenden vorgestellt und die Preise verteilt wurden.

Den 1. Platz hat die Kolpingjugend aus Odenkirchen erspielt, die sich mit ihrem Engagement im letzten Jahr viel Mühe gegeben hat. Für sie geht es zum Kletterwald Niederrhein in Süchteln, wo die ganze Gruppe gemeinsam eine schöne Zeit verbringen können.

Für die 2. Platzierten aus Jülich geht es einen Tag ins Irrland, wo im Maislabyrinth gesucht und die verschiedenen Aktionen ausprobiert werden können. Mit viel Eifer haben die Kinder aus Jülich sich am Verbandsspiel beteiligt und sind zu einer richtigen Gruppe zusammen gewachsen.

Der 3. Platz ging an die Kolpingjugend aus Hinsbeck. Sie haben ein Spiel im Minigolfpark im Dunkeln gewonnen. Ihr Einsatz hat sich auf jeden Fall bemerkbar gemacht.

Insgesamt haben sechs Kolpingjugenden am Verbandsspiel teilgenommen und alle haben unser Jahresmotto: „Übe Dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck“, toll umgesetzt, sich Gedanken dazu gemacht und auch das ein oder andere gelernt.

Wir danken allen die sich für unser Verbandsspiel und die Jugendarbeit in unserem Verband einsetzen und freuen uns schon auf die nächsten aufregenden Projekte.

Kolpingjugend Elmpt lädt zum Kindersachen-Trödel ein

Die Kolpingjugend lädt alle Interessierten ganz herzlich am 19.04.2015 zum Kindersachen-Trödel ins Pfarrheim nach Elmpt ein.

Zwischen 11:15 und 16:00 Uhr können dort nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleiderstücke ver- und gekauft werden.

 

Alle Infos sind auch noch einmal im Flyer zusammen gefasst: Kindertroedel-Einladung

Der Countdown läuft!!!

Dieses Wochenende finden gleich mehrere Großveranstaltungen der Kolpingjugend DV Aachen in Grefrath statt.

Den Auftakt macht am Samstag die Diözesankonferenz, bei der, neben Wahlen und einem sehr interessanten Studienteil, immer ein reger Austausch stattfindet. Dazu lädt auch die für den Abend geplante Party ein. Im Anschluss daran feiern wir am Sonntag mit unseren Kolpingjugenden den Abschluss des Verbandsspieles. Wir freuen uns auf einen tollen Tag mit viel Spaß und Action, an dem am Ende bei der Siegerehrung die erspielten Preise verliehen werden.

Von KoBie, vor

Motto für Pfingsten 2015!

Dieses Jahr steht das Pfingstzeltlager ganz unter dem Motto „Frag doch mal die Maus!“. Wir haben schon viele Ideen für Workshops und Co und freuen uns natürlich auf weitere von unseren fleißigen Mitarbeitern. Und keine Sorge, auch für die „Älteren“ wird was mit dabei sein!! 

Vielen Dank an unsere fleißigen Rater. Die beiden Gewinner bekommen eine großartige Überraschung im Lager! Wir hoffen ihr freut euch schon genau so auf das Lager wie wir!
Liebe Grüße eure Gesamtleitung 🙂

Kolpingjugend Sternsinger in Jülich

Gemeinsam mit den Messdienern haben sich die Jülicher Kolpingjugendmitglieder auf den Weg gemacht, die frohe Botschaft zu verkünden und die Häuser der Stadt zu segnen. Singend und mit viel Eifer haben die Kinder und Jugendlichen spenden gesammelt und auch die ein oder andere Süßigkeit geschenkt bekommen.

 

Beschluss des BDKJ: Befreit die Freizeit!

Bei der Diözesanversammlung des BDKJ trafen sich die verschiedenen Vertreter der Diözesanverbände. Diesmal ging es um das Thema: „Befreit die Freizeit“
Der hohe Leistungsdruck unter dem die Schülerinnen und Schüler heutzutage stehen und die wenige Freizeit die bei Ganztagsschule und Hausaufgaben noch bleibt, muss geschützt werden.
(mehr …)

Der lebendige Adventskalender

Jedes Jahr gibt es in den meisten Haushalten einen Adventskalender. Heutzutage ist das häufig ein Kalender mit Duftproben, Schmuck, Alkohol bei den Erwachsenen, und die Auswahl bei den Adventskalendern mit verschiedenen Spielzeugen wird auch jedes Jahr größer.

In der Gemeinde, St. Laurentius in Elmpt, haben gibt es seit einigen Jahren einen lebendigen Adventskalender, bei dem an den Adventstagen immer an einem anderen Haus gemeinsam ein Fenster geöffnet wird. Die Kolpingjugend von Elmpt hat in diesem Jahr das Fenster der Kolpingsfamilie mit vorbereitet. In der Gruppenstunde haben die Kinder und Jugendlichen die Entwicklung des Adventskalenders von den Anfängen bis heute besprochen und festgestellt, das man nicht immer den größten und teuersten Kalender haben muss, um sich auf das Weihnachtsfest und die Geburt Jesu vorzubereiten. Dabei ist Idee eines Rollenspiels entstanden und weiter entwickelt worden. Gemeinsam wurden dann die Elemente und Zahlen für die Fenster des Hauses vorbereitet und das Rollenspiel dann vor ca. 150 Gemeindemitgliedern am 01.12.2014 vorgeführt. Sechs Kinder haben dabei geholfen und hatten dabei viel Spaß.

Lebendiger Adventskalender 2014, Ablauf

Plätzchenbacken für den Kolpinggedenktag – Jülich backt

Am 21. November haben die Jugendlichen der Kolpingjugend Jülich Plätzchen gebacken. Es wurden über 4 kg Teig verarbeitet, geknetet und geformt. Mit viel Eifer waren alle dabei und es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Plätzchen wurden verpackt und an Kolpinggedenktag für einen guten Zweck verkauft. Der Erlös geht als Lebensmittelspende an die Jülicher Tafel, deren Klienten zu mehr als 80% aus Menschen mit Migrationhintergrund besteht. Mit der Spende unterstützt die Kolpingjugend Jülich die multikulturelle Vielfalt in Deutschland und hilft die größtenteils schwierigen Lebenssituationen der Menschen zu verbessern.

 

Jülicher Kolpingjugend trifft den Bischof

Am 6.11.14 haben sich die Jugendlichen der Kolpingjugend Jülich und die Pfadfinder mit dem Bischof getroffen. Der Abend wurde gemeinsam vorbereitet um mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen. Die Jugendlichen haben mit dem Bischof Flaschendrehen gespielt. Alle haben riesig viel Spaß gehabt und es wurden viele Fragen gestellt, die der Bischof beantwortet hat. So wurde beispielsweise gefragt: Wie alt sind Sie? Warum sind sie Bischof geworden? Welches Buch lesen sie am liebsten? Kenne Sie Kolping? Oder haben sie ein Handy?

Also im Ganzen war es eine tolle Sache, bei der die Kinder und Jugendlichen viel mitnehmen konnten.

Kolpingkids Odenkirchen besuchen Moschee

Am Dienstag den 4.11.2014 besuchten wir die Moschee auf der Duvenstraße in Mülfort. Mit 10 Kindern, 3 Betreuern sowie ein Elternteil waren wir vor Ort. Bereits am Eingang mussten wir alle unsere Schuhe ausziehen , da dies in einer Moschee üblich ist, anschließend setzten wir uns im großen Kreis und der Imam (laut Koran, der Vorsteher des Islamischen Glaubens) erklärte uns mit Hilfe eines Dolmetschers die Regeln des Islams.

Der Dolmetscher war nötig da der Imam erst vor kurzem nach Deutschland gekommen ist, er versprach uns aber beim nächsten Treffen besser Deutsch sprechen zu können, anschließend konnte wir dem Imam Fragen stellen, Marie fragte ihn, ob es im Islam denn auch Sternzeichen geben würde, die Antwort lautete, auf die ein oder andere Art auch. Abschließend sahen wir uns noch vom Rand her das Nachtgebet an. Alles im allem kann man sagen, dass es für alle ein sehr interessanter Abend gewesen ist und ein neuerlicher Besuch bestimmt auch wieder kommt. Fazit: Der Islam beruht vor allem auf dem Glauben an Allah und an die Gemeinschaft der Familien untereinander sowie an die Barmherzigkeit zu allen Menschen.

DL erfüllt Aufgabe im Verbandsspiel – Hinsbeck

Im Rahmen des Verbandspieles hat die Kolpingjugend Hinsbeck der Diözesanleitung eine Aufgabe gestellt, die diese zeitnah zu erfüllen hatte.

 

Hier die Aufgabe an die DL: 

Eure Aufgabe soll es sein das berühmte Gemälde „das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci nach zustellen. Zentrales Element soll dabei der Kolping Honig sein, der bei euch mindestens einen Ehrenplatz erhalten soll. Hierdurch könnt ihr euch als Konferenz Team in besonderer Weise präsentieren und gleichzeitig den Honig promoten. Wir würde uns natürlich freuen, wenn dieses Bild in eurem Kolpingjugend Youthletter und allen anderen Medien zu sehen ist und wir kurz erwähnt werden würden. Anbei findet ihr nochmal das Bild. Alles andere ist eurer Kreativität über lassen.

 

Natürlich hat unsere DL nicht lange gewartet und die Aufgabe auf dem DAK/ DL Wochenende mit Bravur gemeistert. Und selbstverständlich wird das Ergebnis nicht nur hier, sondern auch auf unserer Homepage und Facebook Seite veröffentlicht. Vielen Dank für diese kreative Aufgabe an die Kolpingjugend Hinsbeck. Natürlich habt ihr euch damit ein weiteres Puzzleteil verdient.

Und an alle anderen Kolpingjugenden, auch ihr habt die Möglichkeit der DL eine Aufgabe zu schicken. Schreibt einfach eine E-Mail an Verbandsspiel@kolping-ac.de .

KoJu Odenkirchen startet in das Verbandsspiel

Die Kolpingjugend Odenkirchen startet bei ihrer heutigen Gruppenstunden mit guter Laune in das Verbandsspiel. Unter der Einführung von Teresa pflanzten sie zum Start den Apfelbaum „Abpfi“ auf dem St. Laurentius Gelände ein. Mit großer Begeisterung haben alle dann noch Bilder zum Motto „Übe dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck!“ und sich dann das Starterpaket mit nach Hause genommen. Das erste Puzzleteil ist somit gesammelt und wir freuen uns schon auf die nächste Aktion.

Jugendferienfreizeit – Hinsbeck

Wie in jedem Jahr haben auch in diesem Jahr Mitglieder der Kolpingjugend die Hauptleitung für die Jugendferienfreizeit der Pfarre St. Peter Hinsbeck übernommen. In diesem Jahr ging es erstmals nach Solingen. Die Ferienfreizeit hat nicht nur die Gemeinschaft gestärkt, sondern auch sehr viel Spaß gemacht.

 

Kolpinjugend Grefrath im Aqualand Köln

Am Samstag, 27. September 2014 sind wir mit einigen Gruppen der Kolpingjugend nach Köln ins Aqualand gefahren. Dort gab es ein riesiges Angebot, das uns allen viel Spaß gemacht hat: Vier große Rutschen, zwei Reifenrutschen, eine Warmwassergrotte, Whirlpools, der Strömungskanal, eine Riesen-Kletter-Krake und noch viel mehr. Mit den Leitern hatten wir viel Spaß und das Gruppenfoto vor dem Eingang ist auch klasse geworden.

http://www.kolping-grefrath.de/jahresausflug-ins-aqualand-koeln-war-ein-gelungener-tag/

Verbandsspiel der KoJu Jülich

Auch die Kolpingjugend Jülich hat einen tollen Auftakt zum Verbandspiel hingelegt. Unter dem Motto: „Übe Dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck!“ haben die Jugendlichen die Schaufel in die Hand genommen und für das Altenzentrum St. Hildegard einen Baum gepflanzt.

Gemeinschaft beim Schützenfestumzug in Hinsbeck

„Übe dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck“ par excellence: Ein Schützenfestumzug durch Hinsbeck, bei dem die Kolpingjugend als einziger nicht-Schützenverein mitgezogen ist um Engagement zu zeigen. Dazu kann man sagen: Es gibt nichts Sinn-freiers als durch seinen Ort zu marschieren und fast nichts besseres um Gemeinschaft zu erleben.

Kolpingjugend Jülich beim Familientag in Hinsbeck aktiv dabei

Die Jugendlichen der Kolpingjugend Jülich haben mit viel Freude und Power beim Familientag in Hinsbeck mitgemacht und mitgeholfen. Sie haben die Schokokussmaschine betreut, und sogar DV Vorstandsmitglieder dazu bewegt nach Schokoküssen zu schnappen. Zudem haben sie das Kinderschminken übernommen und beim Chaosspiel geholfen. Der Tag war zwar für die Jugendlichen dann auch lang aber sie hatten Spaß!

Garage Pfingsten

Chaos in Pfingstmaterial-Garage behoben

Im Anschluss an das Pfingstzeltlager-Mitarbeiter-Nachtreffen hat die Gesamtleitung am vergangenen Wochenende mit fleißiger Unterstützung einiger Mitarbeiter die Garage entrümpelt, gesäubert, sortiert und geordnet. Nächstes Jahr können wir das umfangreiche Material für das Pfingstzeltlager also schnell finden und direkt einpacken. Das Ergebnis kann sich doch wirklich sehen lassen, oder?!?

KoJu Elmpt mit toller Eröffnung im Verbandsspiel

Bei ihrer Eröffnungsaktion zum Verbandsspiel 2014 hat die Kolpingjugend Elmpt mit einer tollen Aktion direkt Punkte (= Puzzleteile) gesammelt: Neben einer Baumpflanzaktion haben sie auch Zuckerwatte verkauft und den Erlös für ihr Pfarrheim gespendet. Super Sache – da müssen die anderen erst mal nachziehen 😉

Pfingstzeltlager 2014 „Ritterspiele auf Burg Kolping“

Unter dem Motto „Ritterspiele auf Burg Kolping“ ging es auch dieses Jahr wieder mit rund 170 Leuten nach Monschau-Rohren in die Eifel. Um zusammen mit dem Gaukler und seiner kleinen Schwester das Lächeln von Prinzessin Sieglinde wieder zu finden und zu befreien, mussten wir den schwarzen Gruselwald durchqueren. Zur Vorbereitung ging es ins Trainingslager, indem wir alles lernten, was wir brauchten, um den Wald gemeinsam zu durchqueren. Zur Auswahl standen 12 verschiedene Workshops:

  • Töpfern,
  • Gaukler,
  • Ritterrüstung,
  • Seifen und Kräuter,
  • Mode und Schmuck,
  • Instrumente und Musik,
  • Papier und Stempel,
  • Essen und Brot backen,
  • königliche Berichterstatter,
  • Schlachtfeld,
  • Ritterschilde und
  • Alchemie.

Nach den Ritterturnieren, bei denen alle ihr Können unter Beweis stellen konnten und einem Rätsel, bei dem wir lernten, dass wenn man das Jahresmotto der Kolpingjugend: „Übe Dich auf gut Glück in Freundlichkeit und schaffe Gutes ohne tieferen Zweck!“ beherzigt, belohnt wird, ging es in den Wald. Dort lösten wir verschiedene Aufgaben und konnten sodas Lächeln der Prinzessin befreien.

Da der Gaukler durch die Belohnung des Königs nun ein reicher Mann und die Prinzessin so dankbar und glücklich darüber war, ihr Lachen zurückbekommen zu haben, wurde am Abend auf Burg Kolping bis tief in die Nacht Hochzeit gefeiert.

40 Jahre Pfingstzeltlager – Das große Jubiläumsjahr

Unter dem Motto „40 Jahre Pfingstzeltlager – Der Kolpingzirkus lädt ein“ fuhren vom 17. bis zum 20. Mai 2013 über 130 Teilnehmer und gut 30 Mitarbeiter nach Monschau-Rohren in der Eifel. Dort erwartete uns am Freitagabend der Zirkusdirektor Roy und der Clown Peppo aus Las Vegas, die Zur Rettung ihres Zirkus dringend unsere Hilfe benötigten. Da die alten Zirkusmitarbeiter in die Jahre gekommen waren reichte das Programm nicht mehr aus um genügend Zuschauer zu begeistern. Um den Zirkus aus den roten Zahlen zu befreien waren wir alle gefordert. Nachdem wir abends im Wald waren um die Konkurrenten vom Horrorzirkus zu vertreiben startete am Samstagmorgen das große Trainingslager. In 10 verschiedenen Workshops wurden die große Jubiläumsshow am Sonntagabend vorbereitet und alle trainierten hart um ein perfektes Programm zu liefern. Zur Auswahl standen die Workshops:  Jonglage, Zirkusdirektoren, Clowns, Tiershow, Ballonkunst, Akrobatik, Tanzen, Kostüme, Zirkusreporter und Zauberei. Am Sonntag standen die Generalproben in den Workshops auf dem Programm und nach der Lagerolympiade machten sich alle bereit für die große Zirkusshow. Als kleine Überraschung  wurden vor Beginn der Vorstellung passend zum 40. Jubiläum des Lagers orange Kolping-Luftballons steigen gelassen. Der Teilnehmer dessen Luftballon am weitesten geflogen ist wird im nächsten Jahr die Fahrt in das Lager geschenkt bekommen. Bei der großen Zirkusshow zeigten alle Teilnehmer was sie gelernt hatten, zur Verpflegung gab es während des Programmes Zuckerwatte und Popcorn. Da wir am Montag mit dem Wetter nicht soviel Glück hatten fiel der Ausflug zur Bobbahn dieses Jahr leider sprichwörtlich ins Wasser. Nach einer Spiele- und Reflexionsrunde in den Workshops, der großen Verabschiedung und einem leckeren Mittagessen, wurden die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten. Es war wieder einmal ein supertolles Pfingszeltlager. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr und hoffen ihr seid wieder mit dabei!

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